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Vielfältige Aufgaben für die kommunalen Bauhöfe im Herbst

Wenn die Natur im Herbst langsam zur Ruhe kommt, beginnt für die Mitarbeiter der kommunalen Bauhöfe die Arbeit erst richtig: Denn neben saisonbedingten Aufgaben wie der Laubbeseitigung warten gleichzeitig schon die ersten Vorkehrungen auf die Wintermonate. Der „Herbstputz“ bedeutet deshalb, einer Vielzahl von Tätigkeiten nachgehen zu müssen.

Viel mehr als Laubbeseitigung: Herbstarbeiten für die kommunalen Bauhöfe


Wet Road, Autumn

Saisonale Aufgaben für die Bauhöfe im Herbst

Kommunale Dienste im Wechsel der Jahreszeiten

Die kommunalen Bauhöfe sind mit einem breiten Aufgabenspektrum betraut – grundsätzlich wie auch jahreszeitenbedingt. Das anspruchsvolle Bündel verschiedener Tätigkeiten, die etwa der Herbst mit sich bringt, lässt sich nur mit entsprechendem Gerät und Know-how bewältigen, bevor die Tage noch kälter und dunkler werden.

Denn mit der Laubberäumung allein ist es längst nicht getan. Das herbstliche Laubaufkommen kann in Großstädten zwar leicht auf mehrere tausend Tonnen im Jahr anwachsen. Es macht aber insgesamt betrachtet nur einen Bruchteil der Aufgaben aus, die im Herbst auf die Mitarbeiter der Bauhöfe warten.

Grünflächen, Wege, Straßen, Spielplätze und vieles mehr erfordern die Aufmerksamkeit der Bauhof-Angestellten. Das Arbeitspensum ist groß: Einerseits bringt der Herbst typische, akute Herausforderungen mit sich. Andererseits gilt es, die Kommunen und die Bauhöfe selbst rechtzeitig auf den Winter vorzubereiten.


street cleaner at a sidewalk

Es gibt immer was zu tun

Wie aufwändig die Herbstdienste für Bauhöfe und kommunale Betriebe werden, hängt in erster Linie von der Stadt bzw. Kommune ab, in der sie angesiedelt sind. Größe, Einwohnerzahl, Ausdehnung des Straßennetzes, die geografische Lage, die Anzahl zu betreuender Objekte – das ist nur eine Auswahl der relevanten Faktoren.

Aufgrund der Vielfalt, Komplexität und Fülle der Aufgaben ist es nicht ungewöhnlich, dass die Kommunen für verschiedene Arbeiten private Unternehmen beauftragen. Im Herbst betrifft das unter Umständen etwa die Laubberäumung oder die Baumpflege. Ob solche Aufträge tatsächlich vergeben werden, hängt wiederum von den finanziellen Möglichkeiten der jeweiligen Kommune ab. Außerdem entsteht größerer Verwaltungsaufwand durch die Anforderungen des Vergaberechts, die Suche nach geeigneten Anbietern und die Überwachung der beauftragten Leistungen.

In Mittelstädten und Großstädten werden die vielfältigen Aufgaben häufig auf die verschiedenen Ämter und angeschlossene Betriebe aufgeteilt. Die Stadt Hamburg zum Beispiel unterhält in jedem Bezirksamt einen Bauhof. Für die Laubberäumung ist allerdings die Stadtreinigung Hamburg zuständig.


Kehrfahrzeug im Herbst

Schwerpunktaufgabe Verkehrssicherungspflicht im Herbst

Baumpflege und Laubberäumung für sichere Verkehrswege

Die augenscheinlichste, saisonal bedingte Aufgabe für die Bauhöfe oder andere kommunale Betriebe betrifft das mehr oder weniger große Aufkommen an Herbstlaub. In Großstädten beläuft es sich auf mehrere tausend Tonnen jährlich: Allein in Berlin sind es nach Angaben der Stadtreinigung im Durchschnitt rund 36.000 Tonnen jährlich, in Hamburg bis zu 20.000 Tonnen.

In kleineren Kommunen ist die Laubberäumung zwar keine tonnenschwere Arbeit, ihre Wichtigkeit darf dennoch nicht unterschätzt werden. Denn es geht beim Entfernen des gefallenen Laubs nicht nur darum, dass die Gehwege, Straßen und öffentlichen Plätze wieder ordentlich aussehen.

Vielmehr geht es darum, während der Herbstmonate für den Erhalt der Sicherheit im Verkehr und im öffentlichen Raum im Allgemeinen zu sorgen.


Unterschiedliche Regelungen für unterschiedliche Bereiche

Die Verkehrssicherungspflicht der Kommunen schließt auch Waldbestände ein. Der Bundesgerichtshof kam allerdings 2012 zu der Auffassung, dass in Haftungsfragen hier andere Maßstäbe anzulegen seien (BGH, Urteil vom 2. Oktober 2012 VI ZR 311-11).

Die Begründung: Für Schäden durch waldtypische Gefahren kann ein Waldbesitzer nicht haftbar gemacht werden. Dabei verwies der BGH unter anderem auf das Bundeswaldgesetz (BWaldG), laut dem das Betreten eines Waldes immer auf eigene Gefahr erfolge.

Typische Gefahrenquellen sind beispielsweise Fahrspuren in Wegen, Trockenzweige in Baumkronen oder herabhängende Äste in Folge von Schneebruch oder Sturmschäden.

Verkehrssicherungspflicht und mehr im Herbst

Die Verkehrssicherungspflicht und die damit verbundenen ist im Herbst vor allem durch das Laub der Bäume und die Gefahr herabfallender Äste und Zweige geprägt:

  • Nasses Laub auf Gehwegen, Plätzen, Fahrradwegen oder Straßen erhöht die Rutsch- und damit die Unfallgefahr ganz erheblich.
  • Wird das Laub nicht rechtzeitig entfernt, kann es außerdem zu Verstopfungen der Abflusssysteme der Straßen führen. Daraus entstehen zusätzliche Gefahrenpotenziale, wenn sich Wasserlachen auf den Verkehrsflächen ausbreiten.

Besondere Hinweise auf das herabgefallene Laub als mögliche Gefahrenquelle braucht es wiederum nicht. Das Kammergericht Berlin hat 2005 geurteilt, dass vor allem Fußgänger im Herbst mit einer gewissen Rutschgefahr im Bereich von Laubbäumen rechnen müssen (KG Berlin, Urteil vom 11. Oktober 2005 AZ 9U 134/04). Das entbindet allerdings nicht von der Pflicht, die Blätter zu entsorgen.


Herbstlaub entfernen: Wer ist zuständig?

Grundsätzlich fällt die Verkehrssicherungspflicht in die Zuständigkeit der Städte und Kommunen. In vielen Fällen sehen deren Satzungen aber vor, die Räumungspflicht zumindest für Gehwege an die Anlieger weiterzugeben.

Ähnlich wie bei den Winterdiensten sind damit die Bürger verantwortlich, die an die betreffenden Grundstücke angrenzenden Bürgersteige im Herbst von Laub freizuhalten. Alternativ können die kommunalen Betriebe hierfür kostenpflichtig engagieren.

Die Winterdienste sind auch die Orientierungshilfe beim Festlegen von Umfang und Zeiten der Räumungsarbeiten. Eine bundesweit einheitliche Regelung besteht nämlich nicht, die Kommunen können selbst Vorgaben über Wochentage und Zeitfenster machen.

Laubberäumung für die Verkehrssicherung im Herbst

Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht fällt es prinzipiell den Städten und Kommunen zu, im Herbst die gefallenen Blätter der Bäume zu beseitigen. Das gilt für Verkehrswege innerhalb geschlossener Ortschaften. Die Stadtreinigung Hamburg übernimmt diese Aufgabe für rund 3.270 km Gehwege, rund 7.800 km Fahrbahnen und rund 230 km Radwegenetz.

Bei der Pflicht muss in manchen Fällen aber differenziert werden: Während es für die Umgebung von öffentlichen Einrichtungen besondere Anforderungen an die Verkehrssicherungspflicht geben kann (etwa aufgrund zusätzlicher Gefahrenquellen wie Treppenanlagen), sind unbefestigte Wanderwege von einer Räumungspflicht ausgenommen. Laub gehört hier zu den typischen, erwartbaren Risiken (siehe auch Infobox oben).

Wenigstens teilweise übertragen die Kommunen die Reinigungs- oder Kehrpflichten im Herbst an die Anlieger – ähnlich wie bei den Winterdiensten. Entsprechende Vorgaben dazu finden sich in den kommunalen Satzungen für die Straßenreinigung.


two well-equipped workers were uploaded high to cut the city trees. care of trees and bushes in the urban environment.

Baumkontrolle und -pflege im Herbst

Dass viele Baumpflegemaßnahmen von den Kommunen im Herbst durchgeführt werden, hängt nicht allein mit der Jahreszeit in ihren Anforderungen zusammen. Denn das Fällen oder das Durchführen von Sondermaßnahmen sind laut Bundesnaturschutzgesetz (Paragraph 39/5) außerhalb von gärtnerisch genutzten Flächen zwischen dem 1. März und dem 30. September verboten. Konkret heißt das, dass derartige Arbeiten unter anderem an Straßenbäumen (Straßenbegleitgrün) und Alleebäumen nicht durchgeführt werden dürfen.

Schwierig ist allerdings nach wie vor, dass sowohl Landesgesetzgebungen als auch kommunale Verordnungen in ihren Baumschutzsatzungen im Hinblick auf zulässige Baumpflegemaßnahmen noch variieren. Zudem spielt das Thema Artenschutz eine immer größere Rolle. Baumpflege ist daher eine professionelle Angelegenheit, die ein entsprechendes Wissen und Fähigkeiten voraussetzt.


Genehmigungspflichtige Gehölzfällung – auch für Kommunen

Die Naturschutzbestimmungen der Länder können es erforderlich machen, für umfangreichere Baumpflegemaßnahmen oder Fällungen eine Genehmigung einzuholen. So etwa in Niedersachsen, wo 2021 neue Naturschutzbestimmungen eingeführt wurden.

Dadurch bedürfen Fällungen in der Region Hannover unter bestimmten Voraussetzungen einer Genehmigung durch die Untere Naturschutzbehörde (UNB). Die UNB führt Einzelfallprüfungen durch und knüpft die geplanten Maßnahmen in der Regel an Auflagen (wie Neupflanzungen oder Ersatzgeldzahlungen).

Auch die Gemeinden der Region müssen Anträge bei der UNB stellen, wenn Baumfällungen geplant sind.

Sicherer Umgang mit Technik und Stadtgrün

Denn je nach Größe der Bäume und der erforderlichen Maßnahmen sind die Arbeiten nur mit zusätzlichem Gerät durchführbar. Bisweilen ist der Einsatz von Hubarbeitsbühnen oder Kran-Lkw notwendig, um die Kronen der Bäume zu erreichen. Auch für Klettereinsätze braucht es die richtige Ausbildung, um die baumpflegerischen Maßnahmen sicher abschließen zu können.

Dabei gehen die Anforderungen weit über das technische Know-how im Umgang mit Fahrzeugen, Arbeitsmaterial und Geräten hinaus. Die Bäume selbst sind ebenfalls anspruchsvoll – und das umso mehr, wenn sie den Kommunen langfristig und gesund erhalten bleiben sollen. Falsch angesetzte Schnittarbeiten führen ansonsten leicht zu vermeidbaren Beschädigungen oder erleichtern den Befall eigentlich gesunder Bäume mit Schädlingen.

Insgesamt betrachtet ist das Aufgabenfeld Baumpflege so umfangreich und vielfältig, dass selbst Gartenbaubetriebe für die Baumpflege ausgiebig geschulte Fachleute zu Rate ziehen. Sind die weitreichenden Qualifikationen auf dem Bauhof also nicht vorhanden, empfiehlt sich daher unter Umständen der Rückgriff auf eine Fachfirma.


gartenarbeit blumen einpflanzen mit gartengerät gartenpflege

Pflege von kommunalen Grünanlagen

Aufgaben für die Bauhöfe rund um Blumenbeete und Gehölze

In den Gemeinden sind selbstverständlich nicht allein die Bäume zu pflegen und auf den Winter vorzubereiten, sondern die Grünanlagen insgesamt. So werden die letzten Mahdarbeiten des Jahres im Herbst durchgeführt, bevor die Witterungsbedingungen dies nicht mehr zulassen. Daneben verlangen vor allem die Beete, Pflanzkübel und Gehölze wie Hecken nach Aufmerksamkeit.

Saisonale Pflanzen müssen weichen

Wie umfangreich die Pflege der Beete ausfällt, hängt nicht zuletzt mit der aktuellen Bepflanzung zusammen. Werden mehrjährige Pflanzen (zum Beispiel Stauden) eingesetzt, „beschränken“ sich die Arbeiten auf Rückschnitte, wo diese notwendig sind, das Beseitigen von Unkraut sowie gegebenenfalls das Anbringen von Winterschutz.


gardeners working with hand tools in municipal garden

Überall dort, wo einjährige Pflanzen genutzt werden, muss die Bepflanzung zum Herbst vollständig entfernt werden. Vor allem in Pflanzkübeln auf öffentlichen Plätzen oder in Fußgängerzonen sorgen Blumen mit ihren Blüten während der Sommermonate zwar für angenehm bunte Momente. Sobald sie verblüht sind, tragen sie jedoch nicht mehr zum Gesamteindruck der Kommune bei.

Sind die alten Gewächse entfernt und entsorgt, steht womöglich eine Neubepflanzung mit geeigneten Pflanzen für die Wintermonate an. Ansonsten gilt es, Beete und Kübel für das Überwintern vorzubereiten. Bei Pflanzkübeln empfiehlt es sich (abhängig von ihrer Größe), sie vollständig zu entleeren und auch die eingefüllte Erde zu entsorgen.

Gegebenenfalls kann eine Schicht aus Rindenmulch oder ähnlichen Mitteln genutzt werden, um die Pflanzerde an der Oberfläche vor Erosion und Austrocknen zu schützen. Vor allem bei Beeten ist das eine praktische Lösung, da sich so die Bodenqualität für eine neue Bepflanzung im Frühling verbessern lässt.


Heckenschneider_2

Herbstpflege für kommunale Gehölze

Mit dem Beginn des Herbstes stehen bei den Gehölzen auf den kommunalen Grünanlagen ähnliche pflegerische Maßnahmen an wie bei den Bäumen. Es gilt, die bestehenden Pflanzungen zu erhalten und zu verjüngen, damit sie im Frühjahr wieder kräftig austreiben.

Abgestorbene, bruch- oder standgefährdete Harthölzer werden analog zu Baumästen zurückgeschnitten oder ganz entfernt, um einerseits die gesunde Entwicklung der Pflanzen nicht zu stören, und um andererseits die Sicherheit von Passanten zu gewährleisten. Das kann zudem bedeuten, im Umfeld von Straßenlaternen tätig werden zu müssen, da die Straßenbeleuchtung mit den kürzeren Herbsttagen noch einmal an Wichtigkeit gewinnt.

Der Herbst bietet sich außerdem an für die Neuanlage von Hecken oder das Neupflanzen von Bäumen. Im Grunde erfüllen die Bauhofmitarbeiter damit die Aufgaben von Landschaftsgärtnern und müssen sich – sofern sie nicht ohnehin über diese Qualifikation verfügen – mindestens ein fundiertes Wissen über den richtigen Umgang mit einer Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen und deren Bedürfnissen aneignen.


A man sweeps yellow leaves in an autumn park on a playground

Vorbereitungen auf den Winter

Breites Aufgabenspektrum zur Vorbereitung auf die kalten Monate des Jahres

Der Herbst markiert nicht zuletzt den Übergang zum Winter. Für die Bauhöfe der Kommunen heißt das, nicht nur den saisonaltypischen Arbeiten nachzukommen, sondern zugleich Vorkehrungen für die kalte Jahreszeit zu treffen. Das betrifft die Infrastruktur ebenso wie die Ausstattung des Bauhofs selbst – und gibt den Mitarbeitern ein breites Spektrum an Aufgaben aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern auf.

Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten

Üblicherweise wird der Herbst von Bauhöfen und kommunalen Betrieben genutzt, um sich zum Beispiel des Stadtmobiliars auf Plätzen, Spielplätzen, Sportanlagen und ähnlichen anzunehmen. Mit dem Einsetzen von schlechterem Wetter, niedrigeren Temperaturen und kürzeren Tagen werden etwa Bänke oder ähnliche Sitzgelegenheiten seltener frequentiert.


road working

Deshalb ergeben sich mit dem Herbst die besten Möglichkeiten, um beschädigte Stadtmöbel auszubessern oder, falls notwendig, zu demontieren und für aufwändigere Instandhaltungsarbeiten in die Bauhofwerkstatt zu verbringen. Stadtmobiliar aus Holz kann zum Schutz vor der Winterwitterung gegebenenfalls sogar bis zum Frühling eingelagert werden.

Vielfach benötigt auch die Verkehrsinfrastruktur Instandhaltungs- und Ausbesserungsmaßnahmen, um sie noch vor dem frostigen Winter wieder sicher zu machen. In solchen Fällen sind die Tiefbauexperten der Bauhöfe gefragt, da es gelegentlich um umfassendere Maßnahmen als das Auffüllen von Schlaglöchern oder das Ausbessern von Rissen in der Fahrbahnoberfläche geht.

Um etwa Straßenränder von kommunalen Straßen abzufangen, die abzubrechen drohen, ist der Einsatz von schwererem Gerät wie Baggern und ähnlichen Baustellenfahrzeugen erforderlich.


Räumfahrzeug

Alles winterfest machen

Sofern Maschinen und Geräte nicht noch im Einsatz sind bei den vielen Aufgaben im Herbst, können sie bereits für das „Überwintern“ vorbereitet werden. Dazu gehört die Kontrolle der Funktionstüchtigkeit sowie eine angemessene Unterbringung, damit über den Winter keine Beeinträchtigungen oder Schäden entstehen können.

Umgekehrt müssen Schneeräumfahrzeuge wieder in einen betriebsbereiten Zustand versetzt werden, um im Falle von frühen Schneefällen oder Frost schnell reagieren zu können. Deshalb zählt auch das Befüllen von Streukisten, das Einlagern von Streusalz sowie das Aufstellen von Schneefangzäunen an gefährlichen Wegabschnitten zu den vielen wichtigen Aufgaben, die die Bauhöfe im Herbst erledigen müssen.

Um Frostschäden vorzubeugen, müssen sich die kommunalen Betriebe außerdem rechtzeitig um Brunnen und Wasserleitungen kümmern. Die Anlagen sind zu entwässern und der Zufluss von Wasser muss gestoppt werden, damit es durch Eisbildung nicht zu Beschädigungen kommt, die möglicherweise im Frühling noch größere Ausmaße annehmen.

Insgesamt ist der Herbst also für die Bauhöfe eine sehr betriebsame Zeit, in der vielfältige Aufgaben aus sehr unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen erledigt werden müssen.

Quellen:
Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU): Kommunale Betriebe starten Herbstputz: Rund 86.500 Tonnen Laub warten allein in den fünf größten Städten
https://www.vku.de/presse/pressemitteilungen/kommunale-betriebe-starten-herbstputz-rund-86500-tonnen-laub-warten-allein-in-den-fuenf-groessten-staedten/

Klimaschutz Kommune: Wohin mit all dem Laub?
https://www.klimaschutz-kommune.info/buergerinformationen/wohin-mit-all-dem-laub/

Stadtreinigung Hamburg: Wenn das Blattgold fällt
https://www.stadtreinigung.hamburg/stadtsauberkeit/laubsammlung/

Stadtreinigung Hamburg: Bei uns bewegt sich was
https://www.stadtreinigung.hamburg/ueber-uns/pressemitteilungen/20-10-2022-laubentsorgung-im-herbst/

Süddeutsche Zeitung: Arbeiten nach Jahreszeiten
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/ottobrunn-bauhof-winterdienst-laubblaeser-meine-woche-1.6269308

KommunalForum.de: Bauhof-Aufgaben
https://www.kommunalforum.de/bauhof_aufgaben.php

Der Bauhof-Leiter: Versicherungspflichten auf der Straße – Einzelfälle in der Praxis
https://www.bauhof-leiter.de/versicherungspflicht-auf-der-strasse-einzelfaelle-in-der-praxis/

Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB): Urteil des BGH zur Verkehrssicherungspflicht im Wald
https://www.dstgb.de/themen/kommunalwald/aktuelles/urteil-des-bgh-zur-verkehrssicherungspflicht-im-wald/

Bilder:
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