Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA - 4WP laden. Dieser Dienst schützt Websites vor Bots. Dieser Dienst sammelt und analysiert die Interaktionen eines Benutzers auf der Website und erstellt eine Punktzahl, die auf verdächtiges Benutzerverhalten hinweist.
Mehr InformationenKnapper Wohnraum, eine steigende Anzahl an Singlehaushalten, dazu einerseits der Wunsch nach Privatheit und andererseits das Bedürfnis nach Gemeinschaft: Der herkömmliche Wohnungsmarkt wird den vielfältigen und mitunter widersprüchlichen Anforderungen der Bewohner heute oft nicht mehr gerecht. Cluster-Wohnungen versprechen Lösungsansätze für den urbanen Wohnungsbau, um die verschiedenen Ansprüche miteinander in Einklang zu bringen.
Um bekannte Wohnformen für eine Beschreibung einer Cluster-Wohnung heranzuziehen: Es handelt sich bei diesem neuen Wohntypus um eine Verbindung von Kleinstwohnungen und Wohngemeinschaften. Das Nebeneinander von privaten und gemeinschaftlichen Bereichen erinnert im Grunde an die klassische WG, allerdings bieten die privaten Wohneinheiten deutlich mehr als Raum als in solchen Wohngemeinschaften ansonsten üblich ist. Ein eigenes Bad und eine eigene (Tee-)Küche gehören deshalb schon mit zur Ausstattung.
Damit sind einige der wesentlichen Merkmale einer Cluster-Wohnung genannt, wenn auch nicht alle. Denn bestimmend sind nicht nur bauliche Eigenschaften, sondern genauso soziale – also solche, die im Zusammenhang mit der Art des Wohnens stehen:
Cluster-Wohnung: Eigenschaften | |
---|---|
baulich | social |
|
|
Die Idee hinter Cluster-Wohnungen ist prinzipiell nicht neu, vielmehr lassen sich alternative Wohnformen mit einem Schwerpunkt auf der Gemeinschaft schon früh finden. Im ausklingenden 19. Jahrhundert schafft Jean-Baptiste André Godin mit dem Familistère (bestand von 1859 bis 1894) ein Beispiel für eine gemeinschaftlich verwaltete Anlage, in der öffentliche und private Bereiche durch halböffentliche Zwischenräume miteinander verbunden sind.
Weitere Beispiele für alternative Wohnformen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden meist als Gegenentwürfe zu gesellschaftlichen Entwicklungen. Geprägt waren sie außerdem oft von politischen Vorstellungen, die sich bewusst von bürgerlichen Lebensentwürfen (etwa Kernfamilie im Eigenheim) abwandten. Die Konzepte reichen von der Berliner „Kommune 1“ bis zum Aufkommen der WG seit den 1970er Jahren.
Seither hat sich die Wohnkultur weiter verändert, sowohl aus Perspektive der Stadtentwicklung als auch mit Blick auf die demografischen Strukturen. Mehr Singlehaushalte, mehr ältere Menschen – die traditionellen Wohn- und Familienstrukturen brechen besonders in städtischen Ballungsgebieten zunehmend auf. Zusammen mit der Knappheit des Wohnraums in
diesen Gebieten ergibt sich die Suche nach neuen Wohnformen gewissermaßen zwangsläufig.
Fragen der sozialen Nachhaltigkeit beim Wohnungsbau gewinnen dazu an Bedeutung und stellen ihrerseits neue Anforderungen an das gebaute Wohnumfeld.
Aus dieser Gemengelage – gesellschaftliche und demografische Veränderungen, Wunsch nach mehr Selbst- und Mitbestimmung bei der Gestaltung der Lebensweise und Wohnformen, Notwendigkeit eines nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen – sind vor allem zunächst in Zürich erste Cluster-Wohnungen als Gemeinschaftsprojekte entstanden. Begünstigt wurde die Entwicklung durch die Zusammenarbeit von städtischen Bewegungen, Architekten und Experten für den Wohnungsbau. Aus der Wohnform für eine alternative Szene ist hier inzwischen ein breiteres Konzept mit unterschiedlichen Umsetzungsoptionen geworden.
Anpassungsfähigkeit und Flexibilität des Cluster-Konzepts sind außerdem Schlüsselfaktoren für ein resilientes Wohnen. Bereits 2016 haben das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und der Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. (vhw) eine neue Wohnungspolitik als eines der Instrumente benannt, um den Entwicklungen des Wohnungsmarktes entgegenzuwirken und eine bessere Versorgungssituation zu schaffen.
In ihrem Endbericht zu Cluster-Wohnungen in einer resilienten Stadtentwicklung haben Michael Prytula, Susanne Rexroth, Manuel Lutz und Friedrich May verschiedene Kriterien für resilientes Wohnen entwickelt:
Soziale Ebene
Auf der sozialen Ebene ist einerseits die individuelle Situation wichtig, die von Segregation bis zu Wohnungsunsicherheit reichen kann. Auf der größeren Makroebene wirken außerdem Veränderungen in der Demografie, auf dem Wohnungsmarkt, in der Arbeitswelt oder bei den Lebensstilen.
Deutlich werden die Zusammenhänge in Anbetracht der wachsenden Anonymisierung des urbanen Wohnens. Cluster-Wohnungen bieten vor diesem Hintergrund unter anderem die Möglichkeit, wieder mehr Gemeinschaft zu erfahren.
Bauliche Ebene
Auf der baulichen Ebene geht es um materielle Aspekte sowie deren ökologische Auswirkungen. Hier gilt es auch, Resilienz mit Nachhaltigkeit zu verbinden.
Räumliche Ebene
Diese ersten beiden Ebenen spielen in verschiedenen räumlichen Dimensionen eine Rolle. Sie reichen von der Ebene des Individuums (Anpassung von individuellem und gemeinschaftlichem Wohnraum an persönliche Bedürfnisse) über die Ebene der Wohngruppe (Organisation des Zusammenlebens) und des Wohnprojekts (Zusammenwirken von Eigentümer, Projektträger und Wohngruppen) bis hin zu der Quartiersebene.
Hier tragen Cluster-Wohnungen auf unterschiedliche Weise zu einem resilienten Wohnumfeld bei:
Darüber hinaus zeigen verschiedene Cluster-Projekte, dass die Gebäudeensembles grundsätzlich Platz für andere Nutzungsmöglichkeiten bieten. Dazu gehören etwa Gewerbe- oder Büroflächen.
Dass Cluster-Wohnungen wachsende Akzeptanz erfahren, liegt – abgesehen von der allgemeinen Anpassungsfähigkeit des Konzepts – in großen Teilen daran, dass sie für sehr unterschiedliche Menschen in Frage kommen. Nach Befragungen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) nutzen Alleinwohnende, Paare und Alleinerziehende aus allen Altersgruppen die Möglichkeit, gemeinschaftliches Wohnen und Privatsphäre miteinander zu verbinden. Ungeachtet der Altersunterschiede ist dies der Grund, den die meisten Bewohner bei der Entscheidung für eine Cluster-Wohnung teilen.
Das alternative Wohnkonzept von Cluster-Wohnungen weicht nicht nur bei den unkonventionellen Formen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens von gängigen Lebensentwürfen ab. Es braucht für die Umsetzung außerdem erheblich mehr Aufwand hinsichtlich der Vorüberlegungen und Planungen.
Das liegt unter anderem daran, dass das Konzept in allen Bereichen sehr variabel ausgestaltet werden kann. Für Organisationsstrukturen und Eigentumsverhältnisse etwa gibt es unterschiedliche Ansätze, die je nach Zusammensetzung der Bewohner mehr oder weniger sinnvoll sein können. Darüber hinaus gilt es auch immer, die jeweiligen Vor- und Nachteile zu berücksichtigen:
Einzeleigentum
Einzeleigentum bedeutet, dass jeder Bewohner beispielsweise selbst für die Finanzierung verantwortlich ist. Umgekehrt wirkt sich dieses größere Maß an individueller Freiheit bei einem Bewohnerwechsel nachteilig aus – denn in einem solchen Fall hat die Gruppe kein Mitspracherecht, der ausscheidende Bewohner handelt auch hier eigenverantwortlich.
Gemeinschaftseigentum
Gemeinschaftseigentum kann in zwei Varianten geschaffen werden:
Einschränkungen bringt das genossenschaftliche Eigentum insbesondere hinsichtlich der Selbstverwaltung der Gruppe mit sich. Denn diese muss ihre Entscheidungen immer mit der Genossenschaft abklären.
Miete
Gerade bei der baulichen Umsetzung sind Mietobjekte mit weniger Aufwand verbunden, da beispielsweise bei der Planung keine partizipatorischen Ansätze verfolgt und die unterschiedlichen Interessen der Bewohner berücksichtigt werden müssen. Diese haben also von Anfang an ein sehr beschränktes Mitspracherecht, benötigen dafür aber keine Finanzierung und tragen auch die Instandhaltungskosten nicht selbst.
Was diese Variante allerdings dennoch komplizierter macht, ist die Frage nach dem passenden Mietmodell. Denn in diesem Punkt sind wiederum verschiedene Ansätze denkbar:
Mietmodell | Merkmale |
---|---|
Einzelmietverträge |
|
WG-Mietverträge |
|
Hauptmietverträge |
|
Zwischenträger |
|
Die verschiedenen Mietmodelle stellen in rechtlicher Hinsicht eine komplexe Aufgabe dar. Sie wirken sich unter anderem in unterschiedlicher Weise auf den Kündigungsschutz der einzelnen Bewohner aus.
Nicht nur die Eigentumsfragen stellen bei Cluster-Wohnungen eine Herausforderung dar, sondern auch die Planung bis zur endgültigen Umsetzung. Die Komplexität der Planungsprozesse hängt unmittelbar mit dem grundsätzlichen Vorgehen zusammen:
Was Cluster-Wohnungen im urbanen Umfeld so wertvoll macht, ist der zugrundeliegende Gedanke der Inklusion. Sie lässt sich innerhalb der Gemeinschaft auf unterschiedliche Weise fördern.
Vor allem soziale Inklusion mit dem Ziel, verschiedene soziale Gruppen zusammenzubringen, ist in vielen Cluster-Projekten explizit gewünscht. In genossenschaftlichen Projekten wird diese Zielsetzung daher oft direkt in die Satzung aufgenommen. Unabhängig von Alter, Familienstand, einer möglichen Behinderung oder sonstigen Unterschieden erhalten so prinzipiell alle Menschen eine Chance auf ein ebenso gemeinschaftliches wie selbstbestimmtes Leben und Wohnen.
Auf ökonomischer Ebene spielt insbesondere Solidarität eine entscheidende Rolle, etwa bei einer Verteilung der Kosten, die jeder Bewohner tragen kann. Bei fixen Kosten kann die Wohngruppe beispielsweise die finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Bewohner berücksichtigen und die Anteile daran anpassen.
Sowohl soziale als auch ökonomische Inklusion lassen sich zudem in die räumliche Planung integrieren:
Eine heterogene Wohngruppe profitiert von sehr verschiedenen Lebensläufen und -stilen, die theoretisch großes Potenzial zur gegenseitigen Unterstützung bieten. Von handwerklicher Hilfe über Einkäufe für ältere Menschen bis zu Kinderbetreuung für berufstätige Eltern liegen die Möglichkeiten, das Gemeinschaftsleben auszugestalten, ganz im Ermessen der Wohngruppen. Die Bedeutung von Inklusion bei der Wirkung von Cluster-Wohnungen ist daher grundsätzlich hoch einzuschätzen.
Mit dem Zürcher Projekt Heisenholz wurde im Jahr 2011 die erste Cluster-Wohnung fertiggestellt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind laut BBSR seither mehr als 30 weitere solcher Projekte entstanden, die insgesamt 82 Cluster-Wohnungen umfassen.
Verantwortlich für den Bau zeichnen sich in erster Linie Bau- und Wohnungsgenossenschaften, daneben auch kommunale und gemeinnützige Wohnungsunternehmen. Das Konzept wird dabei nicht allein in den Zentren von Großstädten umgesetzt, sondern in zunehmendem Maße in kleineren Städten oder an den Stadträndern.
Bislang werden Cluster-Wohnungen überwiegend im Rahmen von Neubauprojekten verwirklicht, als Umbaumaßnahme wird das Konzept eher selten genutzt. Obwohl sich hierbei vor allem Ensembles mit fünf bis sieben Geschossen als gängigster Ansatz herauskristallisiert haben, unterscheiden sich die einzelnen Projekte doch in vielfacher Hinsicht voneinander – etwa bei den Grundrissen. Zu finden sind in dieser Hinsicht Cluster-Wohnungen,
Bei dem zwischen 2010 und 2014 realisierten Projekt handelt es sich nicht allein um eine Cluster-Wohnung, vielmehr wurde auf dem Hunziker-Areal am Stadtrand von Zürich ein ganzes Neubauquartier gebaut. Das entstandene gemischte Quartier basiert insgesamt auf der Idee einer gemeinschaftlichen Organisation des Zusammenlebens und gilt damit als Modell für zukünftige Projekte.
Dazu gehört auch die laufende Begleitung durch Forschungseinrichtungen, welche die Umsetzungen und Auswirkungen des Konzepts analysieren. Das Projekt will als „Innovations- und Lernplattform für den gemeinnützigen Wohnungsbau“ fungieren. Um die Zielsetzung – breites, bezahlbares Wohnungsangebot für mehr soziale Vielfalt – zu erreichen, waren Planung und Umsetzung ganz auf das Experimentieren ausgelegt.
„mehr als wohnen“ sollte Maßstäbe setzen. Wie nicht zuletzt die Auszeichnung mit dem World Habitat Award beweist, ist das durchaus gelungen:
Die jeweiligen Wohngruppen sind erst beim Einzug in die Cluster-Wohnungen entstanden.
In Berlin-Mitte konnte 2014 ein gemeinschaftlich entwickeltes Bauprojekt aus drei freistehenden Gebäuden am Spree-Ufer fertiggestellt werden. Die späteren Bewohner waren bereits am Planungsprozess aktiv beteiligt und gestalteten dadurch die beiden Cluster-Wohnungen von 600 beziehungsweise 900 Quadratmetern Größe mit.
In den vorgesehenen Etagen wurden Privat- und Gemeinschaftsbereiche von den Wohngruppen mitgeplant. Ein wichtiges Kriterium war in diesem Zusammenhang, Menschen mit geringen finanziellen Mitteln ebenfalls hochwertigen, bezahlbaren Wohnraum bieten zu können.
Entstanden sind dabei wie in Zürich vielfältige Wohnräume:
Die Gemeinschaft des „Spreefelds“ beschränkt sich aber nicht allein auf das Projekt, sie ist gleichzeitig ein aktiver Bestandteil des Lebens im Quartier. Dafür sorgen unter anderem die in den Gebäuden untergebrachten Büroflächen, Veranstaltungs-, Musik- und Sporträume, Gästewohnungen und eine Kita.
Das Kölner Projekt ist ein Beispiel für die Möglichkeiten, die Cluster-Wohnungen bei der Verbindung von inklusivem, selbstbestimmten Leben und dem Schaffen bezahlbaren Wohnraums bieten. „inklusiv wohnen Köln“ entstand unter der Prämisse, Menschen mit Behinderungen in ein vielfältiges Wohnumfeld zu integrieren, das gleichermaßen Begegnungen wie Hilfe bietet.
Das gesamte Gebäude ist barrierefrei und rollstuhlgeeignet, die Wohneinheiten richten sich an ältere und alleinstehende Bewohner sowie Familien. Neben dem Wohnen ist das Projekt so konzipiert und organisiert, dass im Grunde permanent ambulante Pflege- und Betreuungsleistungen zur Verfügung stehen. Ermöglicht wird das auch durch Mitbewohner, die im Gegenzug für günstige Mieten ihre Mithilfe im Alltag anbieten.
Während die einzelnen Wohneinheiten der Cluster-Wohnung vergleichsweise klein sind, wurden die gemeinschaftlich genutzten Räume umso großzügiger gestaltet. So ist beispielsweise ausreichend Abstellfläche für Rollstühle vorhanden. In jedem Fall sind Begegnung und Rückzug (etwa zu pflegerischen Zwecken) zu jeder Zeit möglich.
Quellen:
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR): Cluster-Wohnungen. Eine neue Wohnungstypologie für eine anpassungsfähige Stadtentwicklung (Zukunft Bauen. Forschung für die Praxis, Band 22).
https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/zukunft-bauen-fp/2020/band-22-dl.pdf?__blob=publicationFile&v=1
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)/Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. (vhw): Wohnungspolitik neu positionieren! Plädoyer von vhw und Difu für eine soziale und resiliente Wohnungspolitik.
https://difu.de/sites/difu.de/files/archiv/presse/2016-08-23_plaedoyer_wohnungspolitik.pdf
May, Friedrich: Cluster-Wohnungen. Beispiele aus der Praxis für eine neuartige Wohnform.
https://www.vwl.uni-mannheim.de/media/Lehrstuehle/vwl/Wohnungsseminar/Neueste/Vortrag_Cluster-Wohnungen_Friedrich_May_23_04_2020.pdf
Prytula, Michael/Rexroth, Susanne/Lutz, Manuel/May, Friedrich: Cluster-Wohnungen für baulich und sozial anpassungsfähige Wohnkonzepte einer resilienten Stadtentwicklung (Endbericht).
https://www.irbnet.de/daten/rswb/20039026082.pdf
STATTBAU Stadtentwicklungsgesellschaft mbH: Gemeinschaftliches Wohnen im Cluster. Ein praktischer Leitfaden zum Planen, Bauen und Wohnen.
https://www.netzwerk-generationen.de/fileadmin/user_upload/PDF/Downloads_brosch%C3%BCren-dokumentationen/2019-12-13_Broschuere_Cluster_web.pdf
Bilder:
Bild 1: Adobe Stock © Petair
Bild 2: Adobe Stock © Brad Pict
Bild 3: Adobe Stock © holger.l.berlin
Parc d’Activité Syrdall 48, rue Gabriel Lippmann L-6947 Niederanven FON +352.28 67 65 01 FAX +352.28 67 65 20 shop@abes-online.com
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen