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Mehr InformationenDie Outletcity Metzingen ist die größte ihrer Art in Europa: Jedes Jahr wird sie von mehreren Millionen Menschen besucht, die hier auf rund 40.000 Quadratmetern ein einzigartiges Shopping-Erlebnis suchen. In das architektonische Konzept, das Vergangenheit mit Moderne verbindet, fügen sich die hochwertigen Poller von ABES perfekt ein – optisch wie funktional.
Paris, Mailand, Metzingen: Wenn es um Mode geht, gibt es einige gute Gründe, das baden-württembergische Metzingen in einem Zug mit den großen, traditionsreichen Modemetropolen Europas zu nennen.
Zum einen kann die Stadt in der Region Neckar-Alb selbst auf eine lange Geschichte der Textilherstellung zurückblicken. Bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts siedelten sich die ersten Textil- und Gerberbetriebe in Metzingen an. Die Stadt wurde die Adresse für das traditionelle Gerberhandwerk in Deutschland und lockte Gesellen aus dem ganzen Land an. Ab 1820 entstehen die ersten Textilfabriken, die bis heute die Entwicklung von Metzingen prägen.
Etwa 100 Jahre später bringt diese Tradition einen der ganz großen Namen der Modebranche hervor: Hugo Ferdinand Boss legt 1923 nicht nur den Grundstein für seine Schneiderei, sondern zugleich für eine Marke von Weltrang.
Dass Mode heute noch eine so große Rolle für Metzingen spielt, hängt aber nicht allein mit den ansässigen Textilbetrieben zusammen. Vielmehr waren und sind es clevere wirtschaftliche Entscheidungen gewesen, die Mode und Metzingen nach wie vor untrennbar miteinander verbinden.
Eine zentrale Rolle kommt dabei einmal mehr Hugo Boss zu. Denn 1972 eröffnen die Enkel des Firmengründers und Namensgebers den ersten Fabrikverkauf für Kleidung. Nach diesem Vorbild wird die Idee seither sukzessive ausgebaut: 1997 kommen weitere Marken hinzu, die den Kern für die spätere Outletcity und das erste Factory Outlet in Deutschland bilden. Bis 2006 wächst die Outletcity auf mehr als 40 Läden an, nur zwölf Jahre später sind es bereits über 100 Stores.
Durch ständige Erweiterungen befindet sich seit 2020 das größte Marken-Outlet Europas in Metzingen – als Stadt in der Stadt.
Die Anfänge der Outletcity von Metzingen, wie sie die Besucher heute vorfinden, liegen rund 30 Jahre zurück. Das Konzept für die Outlet-Shopping-Meile entstand 1995. Seitdem wurde es Stück für Stück erweitert und – im Gegensatz zu vielen anderen Factory Outlet-Anlagen – nicht auf der „grünen Wiese“ umgesetzt, sondern in die Stadt integriert.
Daraus ergeben sich weitere Besonderheiten, die die Outletcity Metzingen auszeichnen.
Revitalisierung durch Outlet-Shopping
Im Schwenkel-Areal an der Reutlinger Straße wurde die Outletcity Metzingen ab 2012 um eine Reihe von Flagship-Outlet-Stores erweitert. Dieses Vorhaben bedeutete zugleich die Revitalisierung einer der letzten Industriebrachen, die in der Innenstadt noch vorhanden sind.
Die Architektur stellt dabei über die verwendeten Materialien und Musterungen einen Bezug zur historischen Vergangenheit als wichtiger Gerber- und Textilstandort sowie zur Bebauung der Umgebung her. Letzteres wurde unter anderem über die Putzstruktur der Fassaden in Richtung Pulverwiesen erreicht, die somit die Optik der im Westen und Osten angrenzenden Wohnhäuser aufgreift.
Hinsichtlich der Lage stechen im Vergleich zu anderen Outlets vor allem zwei Aspekte ins Auge: Zum einen die Nähe zu einer wirklichen Produktionsstätte. Was nicht zuletzt damit zusammenhängt, dass die für die Outletcity verantwortliche Immobiliengesellschaft Holy AG von den Enkeln von Hugo Boss gegründet wurde. Rund um den früheren Fabrikverkauf entwickelten diese die Grundlagen für das Outlet.
Zum anderen erstreckt sich die Outletcity inmitten der Metzinger Innenstadt. Das ist vor allem aus der verkehrstechnischen Perspektive eine Herausforderung. Im Jahr erwartet die Outletcity inzwischen mehr als vier Millionen internationale Besucher. Es braucht deshalb effiziente Lösungen, um ein funktionierendes Nebeneinander von zahlreichen flanierenden Menschen, dem Parksuchverkehr, dem Anwohnerverkehr und öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Sicherheit und zügiges Vorankommen müssen gewährleistet sein, um sowohl den Bedürfnissen der Bewohner als auch den Erwartungen der Besucher an ein tolles Einkaufserlebnis gerecht zu werden.
Neues Zentrum für die Outletcity Metzingen
Mit einem neuen Projekt will die Holy AG die historischen Wurzeln der Outletcity sichtbar machen – und damit auch einen wichtigen Teil der Stadtgeschichte. Zu diesem Zweck wird an der Kanalstraße eine Gebäudeensemble kernsaniert und umgestaltet. Denn das neue Zentrum entsteht dort, wo auch die Marke Hugo Boss ihren Anfang genommen hat.
Die Neugestaltung sieht vor, die früheren Strukturen der Architektur hervorzuheben und sie gleichzeitig in eine moderne Umgebung einzufassen. Dazu gehört unter anderem die Revitalisierung eines Gebäudes an der Reutlinger Straße sowie ein Neubau in unmittelbarer Nähe in der Kanalstraße. Zum Konzept gehören Verkaufs-, Event- und Ausstellungsflächen sowie ein Café.
Einen architektonisch homogenen, klar als zusammenhängend erkennbaren Komplex von Gebäuden gibt es durch die Innenstadtlage insgesamt nicht. Am ehesten trifft dies auf die Areale zu, die zu den jüngsten Erweiterungen gehören und die als Einheit geplant und umgesetzt wurden.
In diesen Fällen herrscht oft eine moderne Formensprache vor, die für die Außengestaltung auch einmal Sichtbeton einsetzt. Im Gegensatz dazu waren die ersten Stores stärker an der historischen Bausubstanz der Fabrikgebäude orientiert. Mit beiden Ansätzen ist es möglich, den Eindruck zusammengehöriger Quartiere zu erzeugen.
Ein wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang die gebaute Umgebung der Stores. Da es keine klare räumliche Abgrenzung gibt, fügt sich die Outletcity gewissermaßen als „Stadt in der Stadt“ zwischen andere Nutzungen ein. Factory Outlet und Dienstleistungen, Bürogebäude oder sogar Wohnbauten liegen in solchen Fällen direkt beieinander.
Wie lassen sich ein ungestörtes Shopping-Erlebnis und die Erfordernisse des innerstädtischen Verkehrs bestmöglich miteinander in Einklang bringen? Die zentrale Lage der Outletcity Metzingen stellt besondere Anforderungen an den Bereich der Verkehrssicherheit. Wie oben bereits angerissen, spielen dabei verschiedene Aspekte eine Rolle.
Die Absperrpfosten von ABES bieten eine funktionale, effiziente und optisch attraktive Lösung für die genannten Herausforderungen. Seit vielen Jahren liefert ABES deshalb hochwertige Poller, um das Gesamtkonzept der Outletcity zu vervollständigen. Die Wahl der Holy AG – inzwischen Outletcity AG – fiel dabei auf den eleganten Poller 016 aus Aluminiumguss.
Seit 2005 flankieren die Pfosten die Verkehrswege, die zwischen den einzelnen Verkaufsarealen der Outletcity verlaufen. Die langjährige Partnerschaft basiert nicht zuletzt auf den Qualitäten, die der ABES-Absperrpfosten vorweisen kann:
Darüber hinaus überzeugen die ABES-Absperrpfosten mit 3p-Technologie durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere über die gesamte Lebensdauer des Produkts betrachtet. Im Schadenfall etwa reicht es in der Regel aus, nur das Verbindungsstück auszutauschen, während der Pfosten selbst weiter genutzt werden kann. Das trägt zur Langlebigkeit der Produkte bei, während die Ausgaben für die Instandhaltung erheblich reduziert werden können.
Insgesamt stellen die Absperrpfosten von ABES daher eine ideale Lösung für die Outletcity Metzingen dar: Sie fügen sich perfekt in das elegante und luxuriöse Ambiente des Marken-Outlets ein. Gleichzeitig erfüllen sie in jeder Hinsicht ihre Funktionen für die Gliederung der unterschiedlichen Verkehrsräume und die Gewährleistung der Verkehrssicherheit.
Mehr Bilder: https://abes-online.com/projekte-referenzen/metzingen-outletcenter/
Titelbild: Adobe Stock © Manuel Schönfeld
Übrige Bilder: © ABES S. à. r. l.
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