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Modernes Stadtmobiliar wertet die Altstadt auf

Das malerische Lauf an der Pegnitz ist mit seiner Nähe zu Nürnberg und vielen eigenen Sehenswürdigkeiten ein Highlight für Bewohner und Besucher. Um die Stadt mit ihrem wunderbaren historischen Kern noch attraktiver zu gestalten, werden seit vielen Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen. Das gilt vor allem für den Bereich um den „Unteren Marktplatz“ von Lauf.

Von der Altstadt zum attraktiven Handels- und Erlebniszentrum


Scenic spring view of the Old Town pier ancient medieval architecture of Lauf an der Pegnitz in Nurnberger Land district of Bavaria, Germany

Integrierte Konzepte für die Stadtentwicklung

Städtebauliche Perspektiven und Potenziale für Lauf an der Pegnitz besser nutzen

Lauf an der Pegnitz liegt weniger als 20 Kilometer von Nürnberg entfernt und gehört damit zur Metropolregion Nürnberg. Die kleine Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück; die Nähe zum Fluss und die Lage an der sogenannten „Goldenen Straße“ nach Prag waren seit dem 13. Jahrhundert die Grundlage für die Bedeutung Laufs.

Bei einem Besuch ist diese Historie auch heute noch allgegenwärtig: Die Altstadt mit dem Marktplatz und dem Rathaus, eingefasst von den alten Fachwerk- und Sandsteingebäuden ist nur eines der Highlights, das die Stadt bereithält.

Um sowohl für die Bewohner als auch für Touristen langfristig ein attraktives Ziel zu bleiben, hat der Stadtrat von Lauf an der Pegnitz bereits seit 2009 ein integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) ausgearbeitet.


Lauf an der Pegnitz Altstadt in Mittelfranken

Zielsetzungen für die Altstadt und den Marktplatz

Eine – im wahrsten Sinne des Wortes – zentrale Rolle in diesem Konzept spielt die historische Altstadt mit dem Unteren Marktplatz. Dieser prägt mit seiner Umgebung und dem nahegelegenen Schloss (die Wenzelburg) das Stadtbild besonders stark. Zugleich ist er wegen der prominenten Lage für das alltägliche Leben von Bedeutung.

Dieser Bereich der Stadt sollte daher mit verschiedenen Maßnahmen als attraktives „Handels- und Erlebniszentrum“ gestärkt werden, wie es im ISEK heißt.

Als weitere Ziele wurden festgelegt:

  • die Weiterentwicklung des Wohnraums in der Innenstadt;
  • die Reparatur des Stadtbilds und die Sanierung der historischen Bausubstanz;
  • die Fortsetzung der Aufwertung des Straßenraums.


Luftbild von Lauf an der Pegnitz mit Sehenswürdigkeiten von der Stadt

Stadtzentrum als multifunktionaler Standort für Einwohner und Touristen

Die beschriebenen Zielvorgaben sollten dazu beitragen, die besondere Stellung der historischen Altstadt für Alltag und Tourismus langfristig auszubauen. Das Entwicklungskonzept beinhaltete die Schaffung eines multifunktionalen Bereichs mit Handel, Gewerbe und Wohnraum – und zielte vor allem auf eine höhere Erlebnis- und Aufenthaltsqualität ab.

Neben baulichen Verbesserungen, mit denen Baulücken geschlossen und das Stadtbild angemessen vervollständigt werden sollten, umfasste das ISEK vor allem Maßnahmen rund um die Verkehrsraumentwicklung. Denn der Verkehr ist in diesem Bereich ein kritischer Faktor: Er gewährleistet die Erreichbarkeit von öffentlichen und touristischen Angeboten, ist essenziell für den ansässigen Handel und muss zugleich mit dem Stadtbild in Einklang gebracht werden.

Ein Verkehrskonzept für die Innenstadt war daher von Anfang an ein wichtiger Baustein für das Gesamtkonzept.


Altes Rathaus in Lauf an der Pegnitz

Möglichkeiten für die historische Innenstadt von Lauf

Maßnahmen zur Lösung der Verkehrsproblematik in der Altstadt

Der Individualverkehr spielte bei den Überlegungen für die Weiterentwicklung der Altstadt eine entscheidende Rolle. Die Vorschläge für die Verkehrsraumgestaltung im Bereich der Altstadt von Lauf reichten von einer Verkehrsberuhigung des Unteren Marktplatzes bis zur Umgestaltung der umliegenden Straßenräume.

Zahlreiche Anregungen und Handlungsfelder wurden deshalb in das ISEK aufgenommen, zumal dieses auch Impulse für ein gesamtstädtisches Verkehrskonzept liefern sollte. Wie in vielen Städten lag die Herausforderung in Lauf an der Pegnitz darin, alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen zu berücksichtigen.


Projekt-d-Lauf a.d. Pegnitz-09

Vielfältige Aufgaben bei der Gestaltung des Verkehrsraums

Das ISEK formulierte daher beim Thema Verkehr eine Reihe von Aufgaben für das Umfeld um den Unteren Marktplatz:

  • Insgesamt sollte zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern eine bessere Balance geschaffen werden. ÖPNV, Radfahrer, Fußgänger und der motorisierte Individualverkehr sollten eine gleichmäßigere Gewichtung im Verkehrskonzept erfahren.
  • Das ISEK sah zu diesem Zweck vor, die Ergebnisse eines ÖPNV-Konzepts für Lauf in die Gestaltung des Straßenraums einfließen zu lassen.
  • Eindeutige und durchgängige Radwegverbindungen für Einwohner und Besucher der Stadt waren ebenso vorgesehen. Das galt auch für attraktive Fußgänger- und Radfahreranbindungen für den Stadtteil Lauf Links.

Ein wesentlicher Aspekt war darüber hinaus der Umgang mit Hauptverkehrsachsen und Knotenpunkten. Die Maßgaben bei der Neugestaltung der Hauptachse Nürnberger Straße, Saarstraße und Hersbrucker Straße entsprachen dabei den oben bereits aufgeführten: Die Straßen- und Verkehrsführung sollte ebenfalls unter einer ausgeglicheneren Berücksichtigung der verschiedenen Verkehrsteilnehmer entwickelt werden.


Projekt-d-Lauf a.d. Pegnitz-07

Mit der richtigen Ausstattung zu mehr Aufenthaltsqualität

Hochwertiges Stadtmobiliar für ein attraktives Innenstadterlebnis

Die Anforderungen an die Gestaltung der Altstadt von Lauf waren vielfältig und dadurch anspruchsvoll. Maßnahmen für Verkehrsraumplanung, Stadtbildpflege und wirtschaftliche Impulse sollten im Bereich des Unteren Markts miteinander verbunden und realisiert werden.

Dabei waren auch unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen: Mehr Raum für den Radverkehr ist zum Beispiel eine Voraussetzung, um den Radtourismus in Lauf und im Landkreis Nürnberger Land zu fördern. Der Einzelhandel wiederum erwartet, dass Kunden ausreichende Parkmöglichkeiten vorfinden, wenn sie mit dem Pkw die Innenstadt aufsuchen.

Beides musste mit dem Wunsch in Einklang gebracht werden, das wichtige historische Zentrum für Fußgänger besser zugänglich zu machen und die Aufenthaltsqualität für Bewohner und Besucher zu erhöhen.


Projekt-d-Lauf a.d. Pegnitz-11

Stadtmobiliar übernimmt wichtige Funktionen bei der Gestaltung

ABES konnte mit seinem umfangreichen Produktportfolio dabei helfen, für viele der Herausforderungen beim Gestaltungskonzept für die Altstadt von Lauf an der Pegnitz zu Lösungen zu finden. Das gilt sowohl für die verkehrsplanerischen Aspekte als auch für Fragen der Stadtbildpflege:

  • Der im Aluminiumgussverfahren hergestellte Poller 027-2 sorgt in mehreren Bereichen rund um den Marktplatz dafür, dass die unterschiedlichen Verkehrsräume sichtbar und doch dezent voneinander getrennt bleiben. Für den motorisierten Verkehr sind durch das Aufstellen der Poller somit wirksame Barrieren entstanden, während diese für den Fuß- und Radverkehr weiterhin passierbar bleiben.
  • Eine größere Anzahl des Anlehnbügels 453 – in der Ausführung mit Querholm – hat in einem zentralen Bereich viele Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen. Davon profitieren Radtouristen auf ihren Ausflügen nach Lauf ebenso wie die Bewohner.


  • Die Pollerascher 525 und die Abfallbehälter 540 tragen in einem stark frequentierten Bereich dazu bei, dass das Stadtbild nicht von achtlos weggeworfenem Müll oder Zigarettenkippen beeinträchtigt wird. Auch dadurch wird die Aufenthaltsqualität für alle verbessert und der beeindruckende Gesamteindruck des Altstadtensembles von Lauf bewahrt.

Mit dieser Auswahl von ABES-Produkten können im historischen Kern der Stadt wesentliche Funktionen abgedeckt werden, die im ISEK als Zielvorgaben formuliert wurden – und das mit vergleichsweise „einfachen“ Mitteln und mit überschaubarem Aufwand. Die Praktikabilität von Absperrpfosten, Anlehnbügeln, Abfallbehältern und Polleraschern ist dabei lediglich einer der Vorteile, die für ihren Einsatz im Altstadtbereich sprechen: Sie alle sind einfach zu installieren und erfüllen damit schnell und effektiv ihren Zweck.

Im Fall der Absperrpoller ist die Befestigung mit Hilfe der 3p-Technologie ein weiterer Pluspunkt. Denn sie hilft nicht nur dabei, langfristig Kosten einzusparen (vor allem Lager- und Instandsetzungskosten). Sie gewährt zudem ein hohes Maß an Flexibilität, weil die Poller unkompliziert entfernt und wieder eingesetzt werden können. Auf diese Weise können beispielsweise Lieferanten den Einzelhandel problemlos erreichen. Anschließend kann die Durchfahrt wieder versperrt werden.

Nicht zu unterschätzen ist außerdem das Design der Poller, Anlehnbügel und Abfallbehälter von ABES. Die zeitlosen Formen, in Verbindung mit der eleganten Farbgebung, wirken optisch ansprechend, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Auf diese Weise fügen sie sich perfekt in die Umgebung ein, ohne den Gesamteindruck der historischen Kulisse der Altstadt von Lauf zu beeinflussen.

Der Bereich um den Unteren Markt konnte daher nicht zuletzt durch die von ABES gelieferten Produkte im Sinne des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts gestaltet werden. Das Umfeld ist fußgänger- und radfahrerfreundlicher, schließt aber den motorisierten Verkehr nur in einem notwendigen Maß aus. So wurde der angestrebte Ausgleich zwischen den Mobilitätsformen erreicht, während zugleich die Aufenthaltsqualität rund um das Rathaus verbessert wurde.

Mehr Bilder: https://abes-online.com/projekte-referenzen/lauf-an-der-pegnitz/

Titelbild: Adobe Stock © Animaflora PicsStock
Bild 1: Adobe Stock © Scanrail
Bild 2: Adobe Stock © Animaflora PicsStock
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Bild 4: Adobe Stock © Animaflora PicsStock
Übrige Bilder: © ABES S. à. r. l.

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