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Mehr InformationenDie Parkbänke unter schattigen Bäumen, in der Fußgängerzone oder Sitzgruppen auf dem Marktplatz: Sie bieten mehr als nur ein kurzes Hinsetzen und Ausruhen. Sie schaffen Möglichkeiten im öffentlichen Raum, an denen sich Menschen einfach begegnen und Zeit miteinander verbringen können. Genau deshalb sind öffentliche Sitzbänke so wichtig für Städte.
Wirklich lebendig werden Städte erst, wenn sie den Menschen ausreichend Raum zum Leben lassen. Dazu gehört eben nicht nur Arbeit, Einkaufen und all die anderen alltäglichen Erledigungen. Ein wichtiger Punkt ist auch das Miteinander, das sich Begegnen, das Zusammentreffen. Dies findet vielfach im öffentlichen Raum statt und nicht in den eigenen vier Wänden.
Voraussetzung hierfür sind jedoch Räume mit hoher Aufenthaltsqualität, wo die Menschen gerne Verweilen – spontan oder verabredet, mit Freunden, Bekannten und Familie oder mit Leuten, die einem zuvor noch nie begegnet sind. Stadtmobiliar wie Sitzbänke, Parkbänke oder Sitzgruppen tragen wesentlich dazu bei, den öffentlichen Räumen ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität zu verleihen.
Durch ihr Design und ihre Anordnung sind sie wichtige Elemente, um ein urbanes Miteinander für Jung und Alt gleichermaßen zu ermöglichen.
Der öffentliche Raum in Städten ist deswegen von so großer Bedeutung, weil er für viele Menschen wie eine Art zweites Wohnzimmer funktioniert: Hier treffen sich Jugendliche, um Zeit ohne Erwachsene zu verbringen, genauso wie ältere Menschen, die zu Hause nur noch wenige soziale Kontakte haben.
Mit einer Ruhebank oder Sitzgruppe können Kommunen Orte der Zusammenkunft für verschiedene Nutzergruppen schaffen. Da es sich – anders als in der Gastronomie – um konsumfreie Sitzmöglichkeiten handelt, stehen sie wirklich allen Menschen zur Verfügung.
Nicht zu unterschätzen ist daneben das Potenzial, eine Sitzbank dazu zu nutzen, öffentlichen Räumen eine Struktur und Orientierung zu geben. Durch die geschickte Platzierung der Parkmöbel entstehen Rückzugsmöglichkeiten und Ruheorte, selbst in stark frequentierten Bereichen wie Fußgängerzonen und auf großen Plätzen.
Wenn Kommunen Sitzbänke aufstellen, können sie damit räumliche Begrenzungen schaffen. Was im ersten Moment beengend klingt, sorgt bei genauerer Betrachtung für eine Gliederung, die vor allem weitläufigen Flächen zugutekommt. Durch die Anordnung der Bänke lassen sich innerhalb dieser Flächen kleinere Bereiche anlegen, die ein größeres Gefühl von Komfort erzeugen.
Um allzu starre Gruppierungen zu vermeiden und der Dynamik menschlicher Interaktion stärker Rechnung zu tragen, eignen sich modulare Designs. Kommunale Stadtentwickler erhalten damit mehr Freiheiten, um Sitzgruppen flexibler zu gestalten.
Bei der ABES Parkbank 121 lassen sich die einzelnen Elemente mit verschiedenen Anschlüssen (etwa ein 90°-Rechteckanschluss oder 120°-Sitzstern mit drei Anschlüssen) zu ganz individuellen Sitzgruppen miteinander verbinden. Aber auch übliche Bänke mit oder ohne Lehne bieten eine große Gestaltungsvielfalt für attraktive Sitzgelegenheiten und mehr Aufenthaltsqualität in Fußgängerzonen, in Parks, auf Plätzen oder in Wartebereichen für den ÖPNV.
Während einzelne Bänke eher als Angebot zum Ausruhen oder als Ruhepunkt zum Beobachten der Umgebung wirken, lädt die Anordnung in einer Sitzgruppe gezielt zum Austausch mit anderen ein. Stadtplaner können dabei Raumkanten aufgreifen, wie etwa die Ecken eines Platzes, oder gezielt Zonen mit kleineren Sitzgruppen schaffen (z. B. über Eck, in U-Form, etc.). Stühle oder Sitzhocker (1er-Sitzbank) lassen sich ebenfalls zu informellen Gruppen zusammenstellen.
Sitzgruppen mit einem Tisch bieten weitere Nutzungsmöglichkeiten. Hier können Menschen Speisen verzehren oder sich im Park zu einem Brettspiel treffen.
In vielen Städten sind in den vergangenen Jahren Initiativen entstanden, die Forderungen nach mehr Sitzmöglichkeiten im öffentlichen Raum formulieren. Die Menschen wünschen sich Innenstädte, die wieder zum Verweilen einladen und nicht nur für Konsum ausgelegt sind. Mit vergleichsweise geringem Aufwand haben Kommunen mit Sitzbänken die Chance, die Voraussetzungen für ein reiches soziales Miteinander und mehr Lebensqualität für alle Menschen zu schaffen.
Bilder:
Bild 1: Adobe Stock © ArTo
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Bild 4 + 5: © ABES S. à. r. l.
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