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So werden Spielplätze familien- und generationenfreundlich



Parque infantil y jardines en la plaza de Les Glories de Barcelona, Catalunya, España, Europa
Spielplätze sind für Kinder da und Erwachsene dort hauptsächlich als Begleitpersonen anzutreffen. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht: Kinder unterschiedlichen Alters haben jeweils eigene Bedürfnisse und Wünsche, das gilt genauso für Eltern – denn letztendlich sind Spielplätze Bereiche für die ganze Familie, von jung bis alt.

Familiengerechte Spielraumplanung: Spielplätze für alle





Children are playing at the playground outdoors

Spielplätze sind nur für Kinder da – oder?

Warum es bei öffentlichen Spielplätzen nicht nur um Kinder geht

Dass Spielplätze häufig ein „Kinder“ vorangestellt bekommen, mag auf den ersten Blick eine überflüssige Erläuterung sein. Denn natürlich sind diese Plätze für Kinder gedacht, die dort klettern, rutschen, schaukeln, rennen, wippen, buddeln – kurz: spielen – können. In der Regel kommt den anwesenden Erwachsenen vornehmlich die Aufsichtspflicht zu, das Spielen bleibt den Kindern überlassen.
Was bereits an dieser Stelle deutlich wird: Spielplätze sind eben nicht allein für Kinder da, selbst wenn die Erwachsenen meistens darauf verzichten, die Schaukeln und Rutschen selbst auszuprobieren. Was die Eltern jedoch nutzen, ist das unmittelbare Umfeld – und zwar für „Erwachsenendinge“. Sie kommen ihren elterlichen Pflichten nach, pflegen soziale Kontakte und genießen genau wie ihre Kinder die Zeit im Freien.




spielplatz

Spielplätze als familiengerechte Einrichtungen

Spielraumplanung sollte die ganze Familie mitdenken

Ein Blick in das Landesgesetz von Rheinland-Pfalz macht ebenfalls schnell deutlich, dass es beim Thema „öffentliche Spielplätze“ nicht allein um Kinder geht. Im Sportförderungsgesetz (SportFG) heißt es unter Paragraph 5, Absatz 1 nämlich:

„Öffentliche Spielplätze sind allgemein zugängliche Spielplätze für Kleinkinder und familiengerechte Nachbarschaftsspielplätze, die der spielerischen und leichten sportlichen Betätigung dienen.“
Weiterhin hält das SportFG in Absatz 3 fest:

„Familiengerechte Nachbarschaftsspielplätze werden für größere Wohngebiete errichtet. Sie sollen Spielmöglichkeiten für alle Altersstufen bieten; die Gesamtanlage soll sich in einen Spielbereich für Kleinkinder, einen Spielbereich für Kinder über sechs Jahre und einen Familienspielbereich gliedern.“




selective focus of mother playing with daughter and her little friend in sandbox at playground
Vor allem in Städten sind solche Anlagen und ihre Gestaltung ein wichtiger Faktor. Die kinder- und familienfreundliche Stadtplanung hat enorm an Bedeutung gewonnen, inzwischen lebt in Deutschland jedes dritte Kind in der Stadt. Spielplätze in ausreichender Zahl, Größe und Qualität sind unter diesen Umständen eines der Mittel, um das städtische Wohnumfeld für Familien attraktiver zu gestalten.

Und das, wie bereits erwähnt, nicht nur wegen der interessanten Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für die Kinder. Nachbarschaftsspielplätze tragen ebenfalls dazu bei, den in Städten oftmals knappen öffentlichen Raum auch für die Bedürfnisse der Erwachsenen einzurichten.

Aus Spielplätzen werden so Begegnungsräume, in denen Jung und Alt ihre Freizeit miteinander verbringen können. Dabei handelt es sich bei der Wahl des Wohnorts zwar „nur“ um weiche Faktoren – aber Spielplätze und ansprechende Freiräume im Wohnumfeld sind ein wichtiger Baustein für eine kinder- und familienfreundliche Gemeinde.




take the boys to the playground, outdoor activity healthy fun for the kids

Spielraumgestaltung und die rechtlichen Grundlagen

Normen und Gesetze für Planung, Bau und Betrieb von öffentlichen Spielplätzen

Rund um die Planung, den Bau und den Betrieb von Spielplätzen wirken zahlreiche rechtliche Vorgaben und Normen. Nicht alle davon betreffen die Anlagen direkt, sind aber dennoch wesentlich, um Spielräume überhaupt schaffen zu können. Das gilt beispielsweise für die Regelungen des Baugesetzbuchs (BauGB), das für die Aufstellung von Bauleitplänen eine Flächenvorhaltung für Sport, Freizeit und Erholung vorsieht.

Die Landesbauordnungen beziehen sich in erster Linie auf die Pflichten von Bauherren von Wohngebäuden. Ab drei Wohneinheiten soll ein Spielplatz zur Anlage gehören. Das Produktsicherheitsgesetz wiederum richtet sich an die Hersteller von Kinderspielgeräten und soll gewährleisten, dass nur solche Geräte verkauft werden, die den jeweils geltenden technischen Anforderungen entsprechen.
Für die Betreiber von öffentlichen Spielplätzen sind vor allem die verschiedenen DIN-Normen relevant.



DIN 18034
  • Seit dem 1. Oktober 2020 hilft Teil 1 der neuen DIN 18034 Verantwortlichen bei Planung, Bau und Betrieb von Spielplätzen. Sie gilt für neu geplante Spielplätze, aber ebenso für Umbauten oder Erweiterungen bestehender Anlagen.
  • Die Norm wendet sich an Betreiber von Spielplätzen, Planer, Bau- und Aufsichtsbehörden sowie Vertreter der Nutzergruppen von Spielplätzen.
  • Der Fokus liegt dabei auf den Themen Barrierefreiheit und Inklusion. Konkret enthält die Norm Vorgaben zu Einfriedungen, Spielsand, Wasser und Wassertiefe sowie potenziellen Giftpflanzen.
DIN 1176
  • Die DIN 1176 gilt europaweit und umfasst die allgemeinen sicherheitstechnischen Anforderungen und Prüfverfahren für öffentliche Spielplatzgeräte und Spielplatzböden.
  • Behandelt werden die Anforderungen für Schaukeln, Rutschen, Seilbahnen, Karussells, Wippgeräte, Raumnetze und vollständig umschlossene Spielgeräte (die sich in der Regel nur innerhalb von Gebäuden befinden).
  • Ein zentraler Bestandteil der Norm sind außerdem die Vorgaben zu Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb öffentlicher Spielplätze.
DIN 1177
  • Diese Prüfnorm hat ebenfalls europaweit Gültigkeit und befasst sich mit stoßdämpfenden Spielplatzböden.
  • Die für Spielplatzbetreiber wichtigsten Faktoren, die die DIN 1177 behandelt, sind einerseits die Stoßdämpfung der Spielplatzböden und andererseits die kritische Fallhöhe. Mit Hilfe der Norm kann also ermittelt werden, was ein angemessener Fallschutz leisten muss.
  • Die DIN 1177 enthält außerdem eine Liste aller Materialien, die für Spielplatzböden zulässig sind. Dazu gehören feste (Beton, Stein, Rasen etc.) und lose Bodenmaterialien (Hackschnitzel, Sand, Kies etc.). Daneben umfasst die Norm auch Vorgaben zu Fallschutzplatten.





Kids skating at a skate park
Je nach Ausstattung der Anlage müssen noch weitere Normen berücksichtigt werden:

  • Bei Anlagen für Rollsportgeräte, also etwa Skate-Parks, gibt die DIN EN 14974 die sicherheitstechnischen Anforderungen und Prüfverfahren vor.
  • Stehen frei zugängliche Multisportgeräte zur Verfügung, finden sich die diesbezüglichen Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb in der DIN EN 15312.
  • Die DIN 79000 und DIN 16630 enthalten außerdem die sicherheitstechnischen Anforderungen und Prüfverfahren für standortgebundene Fitnessgeräte im Außenbereich.
    • Auf den ersten Blick gehen solche Angebote über das hinaus, was allgemeinhin als Spielplatz verstanden wird. Unter dem Gesichtspunkt der familienfreundlichen Gestaltung ist es aber durchaus sinnvoll, die Bedürfnisse anderer Altersgruppen ebenfalls mit einfließen zu lassen – so können aus Kinderspielplätzen Begegnungsorte für alle Generationen werden (Stichwort: Mehrgenerationenplatz).




      Family in a park. Mother with son. People on a playground.

      Qualitätskriterien für Spielplätze

      Grundlagen für attraktive Spielräume

      Aber was genau braucht es eigentlich, um einen attraktiven Spielplatz zu gestalten? Welche Maßgaben sind wichtig, worauf muss besonders geachtet werden?

      Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. verweist im Rahmen seiner Initiative „Bündnis Recht auf Spiel“ darauf, dass Spielen für Kinder mehr ist als Spaß und Zeitvertreib. Es hilft ihnen, ihre Umwelt zu begreifen und zu erfahren. Spielplätzen kommt deshalb eine umso wichtigere Rolle zu, weil gerade städtische Wohnumgebungen an den Bedürfnissen Erwachsener orientiert sind und im wahrsten Sinne wenig Spielraum übriglassen, den sich Kinder selbständig erschließen können.

      Um Räume mit den gewünschten Qualitäten, und damit kindgerechte Spielplätze zu schaffen, hat das Bündnis insgesamt sechs Themenfelder entwickelt – und zwar solche, die auch für ältere Kinder, Jugendliche und Eltern ansprechend sind.



      • Mädchen spielt im Kletternetz aus Spielplatz. Little child girl climb on play equipment in spider net.
      • 1 Anregungsvielfalt & Gestaltbarkeit

        Sandkasten, Rutsche, Schaukel, Wippe: Für Spielplätze gibt es häufig eine Art Standardausstattung. Die ist grundsätzlich nicht falsch, allerdings bleiben bei einer Beschränkung auf diese Geräte viele kindliche Bedürfnisse unerfüllt.
        Der gesamte Raum muss interessant gestaltet sein, um Kindern immer neue Anregungen bieten zu können – zum Beispiel mit Landschaftselementen. Bei aller notwendigen Planung sollte den Kindern auch genug Möglichkeiten bleiben, selbst zu gestalten.
      • 2 Beteiligung

        Was Kinder sich wünschen und brauchen, wissen sie vielfach selbst schon sehr genau. Die Planung von Spielräumen sollte sie deshalb einbeziehen, wo immer das möglich ist.
        Kinder und Jugendliche können so nicht nur ihre Spielwelten mitgestalten. Sie erfahren gleichzeitig, dass sie überhaupt aktiv an der Veränderung ihrer Lebenswelt mitwirken können. Und sie identifizieren sich stärker mit dem Ergebnis.
      • 3 Recht auf Entfaltung contra Normengerechtigkeit

        Kinderlärm gehört zum Spielen dazu, ist aber ein häufiger Gegenstand von gerichtlichen Streitigkeiten. Sich frei zu entfalten und Risiken einzugehen, gehört ebenfalls dazu, muss aber mit geltenden Sicherheitsstandards (etwa den DIN Normen) vereinbart werden.
        Spielplätze bewegen sich daher immer zwischen „Schutzräumen“ und „Erfahrungsräumen“: Eine gesunde Entwicklung auch außerhalb der Spielräume ist nur möglich, wenn die Kinder wenigstens gelegentlich mit „Gefahren“ klarkommen müssen.
      • 4 Freies, naturnahes Spiel

        Kinder brauchen Freiräume für ihre Entwicklung und Spielplätze können diese nur zum Teil bieten. Vernetzte öffentliche und private Spielangebote können für die Kinder ein wesentlich größeres Ganzes bilden – das im Idealfall zu Fuß erreichbar ist.
        Naturräume stellen in diesem Ganzen eine wichtige Ergänzung dar. Wasser, Pflanzen, Boden und bewegliche Elemente (Holz, Steine etc.) sollten genauso zugänglich und erlebbar sein. Auch in Siedlungsräumen können Kinder so der Natur nahekommen.
      • Spielplatz
      • 5 Altersgruppengerechte Planung

        Die Bezeichnung „Kinderspielplatz“ ist insofern irreführend, weil die Altersunterschiede vom Kleinkind bis zum Jugendlichen reichen können. Das bedeutet, dass sehr unterschiedliche Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen, sollten Spielräume wirklich allen gerecht werden.
        Möglich wird das durch eine vielfältige Planung und Gestaltung, die auf multifunktionale Aufenthalts- und Bewegungsflächen ausgelegt ist. Spezifische Angebote und ausreichend Raum ermöglichen ein „konfliktarmes Neben- und Miteinander.“
      • 6 Erreichbarkeit & Barrierefreiheit

        Die Planung von Spielplätzen sollte immer auch das gesamte Umfeld einbeziehen. Verkehrsplanerische Maßnahmen etwa erleichtern Kindern und Jugendlichen, die Spielflächen selbstständig erreichen zu können.
        Die Nutzung der Spielangebote und die Möglichkeit zum Aufenthalt (vor allem für Eltern) lässt sich durch bauliche Maßnahmen barrierefrei gestalten. Nur wenn alle Menschen ungehinderten Zugang zu den Spielräumen haben, können diese familiengerecht werden.





      Senior couple sitting on bench near playground, watching grandchildren playing

      Vom Spielplatz zum Raum für alle

      Gestalterische Elemente für familiengerechte Spielräume

      Das Thema Barrierefreiheit ist ein hervorragender Anknüpfungspunkt, um vom kindgerechten Spielplatz zum familien- und generationenfreundlichen Spielraum zu kommen. Denn barrierefreie öffentliche Räume stehen wirklich allen offen – von den Kindern bis zu den Senioren.
      Auf dieser Grundlage reichen bereits vergleichsweise einfache Mittel, damit aus dem Kinderspielplatz ein Mehrgenerationenplatz wird:

      • Von Parkbänken und Tischen profitieren zum Beispiel alle Nutzergruppen. Eltern finden hier genauso eine Möglichkeit zur Begegnung und Kommunikation wie Senioren. Gleichzeitig gewährleistet eine geschickte Anordnung auf der Anlage, dass die Kinder jederzeit beaufsichtigt werden können.
      • Die Einrichtung von Sitzgelegenheiten bietet sich auch bei nutzungsoffenen Freiflächen an. Hier können Parkbänke zum Beispiel zur Erholung beitragen oder als Beobachtungsplatz dienen, um in Spiele mit anderen einzusteigen.
      • Überhaupt fördert unterschiedliches Stadtmobiliar verschiedene Nutzungen: Liegebänke unterstreichen den Erholungsaspekt, spezielle Seniorenmöbel können so aufgestellt werden, dass ältere Menschen mitten im Geschehen sind, ohne zu viel Lärm abzubekommen.
      • Auch Elemente von Erlebnisspielräumen (Summ- und Klangsteine, Barfußpfade etc.) bieten Anregungen für Jung und Alt.

      Damit alle Menschen, ungeachtet ihres Alters, die familien- und generationenfreundlichen Räume genießen können, ist Hygiene ein weiterer wichtiger Faktor. Die Ausreichende Versorgung mit Abfallbehältern verhindert die Vermüllung und trägt erheblich dazu bei, dass sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters wohlfühlen können.

      Alle diese Beispiele zeigen, dass zu einem kinder- und familiengerechten Spielraum mehr gehört, als Spielgeräte aufzustellen. Allerdings sind die Mittel, um Familien- und Generationenfreundlichkeit zu erreichen, einfach anzuwenden. Am Ende kommen sie wirklich allen zugute, nicht zuletzt den Städten und Gemeinden.






      Quellen:
      Forum-Verlag: DIN 18034. Spielplätze – Vorgaben zu Einfriedung, Spielsand und Wasser.
      https://www.forum-verlag.com/themenwelten/kommunales/recht-sicherheit-und-ordnung/din-18034-spielplaetze-vorgaben-zu-einfriedung-spielsand-und-wasser
      Ders.: DIN EN 1176. Normenreihe zur Wartung und Prüfung von Spielgeräten am Spielplatz.
      https://www.forum-verlag.com/blog-ov/din-en-1176
      Ders.: DIN EN 1177. „Stoßdämpfende Spielplatzböden“ – Fallschutz prüfen und kritische Fallhöhe bestimmen.
      https://www.forum-verlag.com/themenwelten/kommunales/recht-sicherheit-und-ordnung/din-en-1177-stossdaempfende-spielplatzboeden-fallschutz-pruefen-und-kritische-fallhoehe-bestimmen
      Deutsches Kinderhilfswerk e.V./Bündnis Recht auf Spiel: Qualitäten für Spielräume.
      https://www.recht-auf-spiel.de/images/content/docs/themen/Spielraumqualitten.pdf
      Hofmann, Holger: 10 Bausteine eines kindgerechten Spielplatzes.
      https://www.recht-auf-spiel.de/images/content/docs/themen/10_Bausteine_eines_kindgerechten_Spielplatzes.pdf
      Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung: Außenspielflächen und Spielplatzgeräte.
      https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/1383
      Pro Juventute: Richtlinien für Spielräume.
      https://docplayer.org/178746340-Richtlinien-fuer-spielraeume.html
      Landesrecht online: Landesgesetz über die öffentliche Förderung von Sport und Spiel in Rheinland-Pfalz (Sportförderungsgesetz – SportFG).
      http://landesrecht.rlp.de/jportal/?quelle=jlink&query=SportF%C3%B6G+RP+%C2%A7+5&psml=bsrlpprod.psml
      Stadtmarketing Austria: So planen und gestalten Sie einen zeitgemäßen Spielplatz.
      https://www.stadtmarketing.eu/spielplatz/




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