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Mehr InformationenViele Wege führen nach Luxemburg-Stadt oder durch die Stadt hindurch. Das Thema Mobilität ist für die Hauptstadt daher besonders wichtig, für die Zukunft ist sogar mit einer noch größeren Nachfrage zu rechnen. Ein ganzheitliches Verkehrskonzept soll mehr Angebote und mehr Klimafreundlichkeit miteinander verbinden. Bei der Umgestaltung spielt auch Stadtmobiliar wie Poller und Fahrradparker eine wichtige Rolle.
Der Navi-Hersteller TomTom unterhält seit einigen Jahren einen Traffic-Index, der das Verkehrsaufkommen von Städten weltweit vergleicht. Im Ranking für 2022 belegt Luxemburg Platz 253 von 389 mit einer durchschnittlichen Fahrzeit von 13 Minuten für eine Strecke von 10 Kilometern.
Das klingt zunächst nicht schlecht –, „Spitzenreiter“ London bringt es immerhin auf über 36 Minuten für dieselbe Strecke. Auf das gesamte Jahr betrachtet zeigt sich aber, was das Verkehrsaufkommen gerade zu den Stoßzeiten bedeutet: Autofahrer verbrachten 2022 rund 46 Stunden im Stau.
Dabei hat das Großherzogtum mit seiner multimodalen Strategie und der Einführung des kostenlosen ÖPNV bereits Maßnahmen ergriffen, um die Verkehrssituation zu verbessern.
Zumindest beim Modal-Split, also bei der Aufteilung der Verkehrsströme auf unterschiedliche Verkehrsmittel, zeigt sich ein positiver Effekt. Der ÖPNV kommt hier auf einen Anteil von 21 Prozent und damit auf den höchsten Wert im ganzen Land. Das gilt genauso für den Anteil des Radverkehrs in der Hauptstadt – obwohl der bei nur zwei Prozent liegt. Zum Vergleich: In Kopenhagen sind rund 35 Prozent der Verkehrsteilnehmer mit dem Fahrrad unterwegs.
Dabei gibt es gute Gründe, auf Alternativen zum motorisierten Individualverkehr umzusteigen:
Selbstverständlich wird die Verkehrssituation in Stadt Luxemburg und dem dazugehörigen Ballungsraum nicht allein vom innerstädtischen Verkehrsaufkommen bestimmt. Fast 50 Prozent aller täglich zurückgelegten Wege haben hier ihren Ausgangspunkt oder ihr Ziel.
Laut dem Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten (MMTP) werden im Stadtgebiet mehr als 420.000 Ein- und Auspendelbewegungen sowie über 300.000 interne Wege absolviert – und das täglich. Die Prognosen gehen davon aus, dass diese Zahlen (Angaben laut MMTP von 2017) bis 2035 noch einmal deutlich steigen werden.
Ein wichtiges Ziel des „Plan national de mobilité PNM 2035“ ist es deshalb, die Verkehrsbelastung in der Stadt zu reduzieren. Dazu gehört, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, von Fahrgemeinschaften und Fahrrädern attraktiver zu gestalten.
Auch wenn der PNM 2035 eine ganzheitliche Verkehrsstrategie für das gesamte Großherzogtum darstellt, spielt Luxemburg Stadt aus den oben angeführten Gründen eine prominente Rolle.
Um den städtischen Verkehr zu entlasten, sollen in der Stadt und dem Vorortgürtel unter anderem die Nutzerzahlen im öffentlichen Verkehr erhöht werden. Der Mobilitätsplan sieht bis zum Jahr 2035 eine Verdoppelung auf 400.000 Fahrgäste pro Tag vor.
Um dieses Ziel zu erreichen, sollen die Verkehrsnetze besser miteinander verknüpft werden – zu einem intermodalen Gesamtnetz, das vor allem die Ströme des öffentlichen Verkehrs attraktiver verbindet. Dazu umfasst der PNM 2035 verschiedene Ansätze und Maßnahmen:
Bis 2035 sollen die öffentlichen Verkehrsmittel mindestens 89 Prozent mehr Passagiere befördern – allerdings für ganz Luxemburg. Dazu wird das Angebot von Bahn, Tram und Bus erweitert bzw. stärker priorisiert.
Mehr und bessere Anschlussmöglichkeiten an die verschiedenen Verkehrsmittel sollen dabei die Attraktivität erhöhen.
In den Quartieren und nicht zuletzt in der Umgebung von Schulen sind Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung geplant.
Auf diese Weise sollen die Verkehrswege für Fußgänger sicherer und attraktiver gestaltet werden.
Intermodalität bedeutet auch, die unterschiedlichen Mobilitätsformen zu stärken und miteinander zu verknüpfen. Neben dem Fußverkehr ist deshalb der Radverkehr ein wichtiger Ansatzpunkt, um ein multimodales bzw. intermodales Mobilitätsangebot zu schaffen, das den Umstieg vom Auto erleichtert.
Bei Bauprojekten ist vorgesehen, die notwendigen Strukturen für den Radverkehr von Anfang an zu berücksichtigen.
Damit Intermodalität funktioniert, müssen die infrastrukturellen Voraussetzungen stimmen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass – nach amerikanischem Vorbild – auf den Autobahnen eine eigene Spur für Fahrgemeinschaften eingerichtet wird, um die gemeinsame Fahrt zum Arbeitsplatz für Pendler interessanter zu machen.
Andere Maßnahmen sind etwa Busspuren, neue Haltestellen für öffentliche Verkehrsmittel oder der Ausbau von Park&Ride-Angeboten. Da in Zukunft auch Fuß- und Radverkehr im Mobilitätsmix von Stadt Luxemburg eine größere Rolle spielen sollen, kommt es bei der Planung und Umsetzung aber nicht zuletzt darauf an, den verschiedenen Mobilitätsformen ausreichend Platz einzuräumen.
Denn nur so ist gewährleistet, dass die Nutzung von Bus, Bahn und Tram oder das Zurücklegen von Wegen zu Fuß oder per Rad für alle Verkehrsteilnehmer sicher ist. Zwei wesentliche Aspekte, die deshalb beim Nebeneinander der verschiedenen Fortbewegungsmöglichkeiten berücksichtigt werden müssen, sind: Sicherheit und ein ausreichendes Angebot.
Im Hinblick auf den Fuß- und Radverkehr können bereits vergleichsweise einfache Maßnahmen zu den gewünschten Verbesserungen beitragen. Dazu gehören zum Beispiel:
Sowohl Poller als auch Fahrradparker verbinden im Idealfall praktische Aspekte mit ästhetischen: Langlebigkeit, Robustheit, Handhabung und Kosteneffizienz einerseits müssen dazu mit einem ansprechenden Design zusammengeführt werden, das sich gleichzeitig angenehm in das Stadtbild einfügt.
Die Absperrpoller und Pfosten überzeugen darüber hinaus mit ihrer 3p-Technologie: Diese ermöglicht nicht nur ein einfaches und zeitsparendes Einsetzen der Poller, sondern spart durch das innovative Verbindungsstück mit Sollbruchstelle erhebliche Kosten, sollte es zu einem Anprall eines Fahrzeugs kommen. Verschiedene Befestigungssysteme, die ein schnelles und unkompliziertes Entfernen und Wiedereinsetzen der Poller erlauben, bedeuten zudem ein hohes Maß an Flexibilität, um Verkehrsräume bei Bedarf für den motorisierten Verkehr zu öffnen oder zu schließen.
Als besonderes Highlight sind die Absperrpoller von ABES seit 2019 mit dem Wappen der Stadt Luxemburg ausgestattet. Dieses Detail unterstreicht nicht nur den gestalterischen Wert der Poller, sondern hat zugleich eine identitätsstiftende Wirkung durch den Wiedererkennungswert.
Die Produkte von ABES bieten all das und kommen wegen ihrer vielen Qualitäten schon seit einigen Jahren in verschiedenen Bereichen der Stadt Luxemburg zum Einsatz. Sie erfüllen etwa entlang der Tram-Linie, in Cents oder Bonnevoie wichtige Aufgaben innerhalb des städtischen Verkehrskonzepts.
Nach mehr als 50 Jahren „Pause“ fährt seit 2017 wieder eine Tram durch Stadt Luxemburg. Auf einer Streckenlänge von 16 Kilometern bedienen 32 Fahrzeuge zehn Umsteigezentren und 24 Haltestellen. Im Mobilitätsplan für die Stadt und die Region kommt der Tram eine Schlüsselrolle zu, da sie große Beförderungskapazitäten vorweist und als verbindendes Element zu anderen Verkehrsmitteln und Fortbewegungsmöglichkeiten (Züge, Regionalbusse, Rad- und Fußverkehr) fungiert.
Unter Sicherheitsgesichtspunkten ist die Nähe der verschiedenen Mobilitätsformen im städtischen Verkehrsraum allerdings nicht unproblematisch: An Haltestellen und Umsteigeknoten muss gewährleistet sein, dass es zu keinen Zusammenstößen zwischen ein- und aussteigenden Fahrgästen und dem übrigen Verkehr kommt. In solchen Bereichen werden deshalb häufig Absperrpoller eingesetzt, die für alle Verkehrsteilnehmer eine optische und physische Barriere zwischen den Verkehrsbereichen markieren.
Das gilt in gleicher Weise für die Trennung von Fahrbahnen für den Kfz-Verkehr und den Schienen für die Tram, wie etwa im „Rousegäertchen“ beim Place des Martyrs zu sehen ist.
Das Viertel Bonnevoie (Bonneweg) bietet seinen Bewohnern hohe Lebensqualität: durch die Nähe zum Alzette-Tal, viele öffentliche Grünflächen, eine gute Lage in Bezug auf Dienstleistungsangebote und Shopping-Möglichkeiten, die Nähe zum Bahnhof und die sehr gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.
Durch Bonnevoie verläuft außerdem eine der Fahrradstraßen der Stadt. ÖPNV, Rad- und Fußverkehr sind somit wichtige Bestandteile der Mobilität im Viertel. Damit insbesondere Radfahrer und Fußgänger die Straßen im Quartier sicher nutzen und Konflikte in stärker befahrenen Bereichen ausgeschlossen werden können, werden auch hier Absperrpoller eingesetzt.
Dazu sorgt die Ausstattung mit Fahrradparkern für eine fahrradfreundliche Umgebung.
Damit Intermodalität funktioniert, braucht es gute Voraussetzungen für alle Mobilitätsformen, die miteinander verknüpft werden können. Damit beispielsweise der Umstieg vom Fahrrad auf die öffentlichen Verkehrsmittel nahtlos möglich ist, sind unter anderem ausreichende und sichere Abstellmöglichkeiten erforderlich.
Der Bahnhof Cents-Hamm im Stadtviertel Cents wurde zu diesem Zweck von ABES mit soliden Fahrradparkern aus gebogenem Stahlrohr ausgestattet. Sie sind dabei nicht nur zweckmäßig, sondern können zugleich mit ihrem eleganten, ausgezeichneten Design gefallen.
Mehr Bilder: https://abes-online.com/projekte-referenzen/luxemburg-rosengarten/
Titelbild: Adobe Stock © Raymond Thill
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