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Elegante Poller-Lösungen für das Luxemburger Kirchberg-Viertel


Panoramic view of Luxembourg-City, Luxembourg with Casemates modern highrises in Kirchberg business district in the background on a stormy day


Einen halben Kilometer außerhalb des Luxemburger Stadtzentrums steht das Kirchberg-Plateau sinnbildlich für die rasante Entwicklung einer modernen Stadt: Große Gebäudekomplexe und breite Straßen prägen das Bild. Doch in Zukunft soll das Viertel lebendiger und vielfältiger werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch das Stadtmobiliar.


Hochwertiges Stadtmobiliar für ein modernes Stadtviertel


Modern architecture in Kirchberg district in Luxembourg city

Vom Ackerland zur modernen Metropole

Wie sich der Kirchberg mit der Zeit verändert hat

Das Kirchberg-Plateau erstreckt sich über eine Fläche von rund 365 Hektar am Nordostrand von Luxemburg. Vom Stadtzentrum ist der Kirchberg zwar nur knapp einen halben Kilometer Luftlinie entfernt, tiefe Täler sorgen jedoch für eine natürliche Trennung.

Das ehemals von Ackerbau geprägte Quartier ist heute Heimat für etwa 7.600 Einwohner, was etwas weniger als fünf Prozent der Gesamtbevölkerung der Stadt Luxemburg entspricht. Der Grund hierfür liegt nicht zuletzt in der Entwicklung, die das Stadtviertel spätestens seit dem Beginn der 1960er Jahre genommen hat – und die maßgeblich zum heutigen markanten Erscheinungsbild des Kirchbergs beigetragen haben.


immeubles du plateau du kirchberg

EU-Vorläufer finden ihren Sitz auf dem Kirchberg

Der Beginn der städtischen Entwicklung des bis dahin ländlichen Kirchbergs lässt sich an einer Jahreszahl festmachen: Denn 1952 wählte die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), aus der später die Europäische Kommission hervorgehen sollte, ihren Sitz in Luxemburg.

Die vom Staat Luxemburg zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten in der Altstadt und im Bahnhofsviertel der Hauptstadt erwiesen sich für die wachsende Zahl der ansässigen europäischen Institutionen als unzureichend. Mit dem Kauf des Plateaus Kirchberg und der Gründung des „Fonds d’Urbanisation et d’Aménagement du Plateu de Kirchberg“ (kurz: Fonds Kirchberg) wurde daher die Urbanisierung dieses Stadtteils eingeleitet.

Eine direkte Anbindung an das Stadtzentrum erhielt das Plateau mit der Großherzogin-Charlotte-Brücke über das Alzette-Tal hinweg. Die „Rout Bréck“ (Rote Brücke) war Teil des Straßenkonzepts, das bis heute prägend für das Viertel ist.


Office Building in Luxembourg with reflection, showing the Luxembourg philharmonic

Vom EU- und Bankenviertel zum lebendigen Quartier

Heute sind es vor allem die Avenue John F. Kennedy und der Boulevard Konrad Adenauer, die zumindest im Hinblick auf die Verkehrsinfrastruktur das Gesamtbild des Kirchbergs entscheidend mitbestimmen. Das Anlegen der breiten Straßen ist nicht zuletzt dem hohen Pendleraufkommen geschuldet, das täglich über 100.000 Menschen in die Stadt und auf den Kirchberg bringt.

Zu dieser Entwicklung hat auch beigetragen, dass sich das Plateau seit den 1990er Jahren zunehmend zu einem Banken- und Finanzzentrum entwickelte. Architektonisch schlägt sich das in großen, geschlossenen Bürokomplexen nieder, die durch die unmittelbare Nähe zu den breiten Verkehrsachsen den Eindruck einer Autostadt nach amerikanischem Vorbild vermitteln.


Seit einigen Jahren verfolgt der Fonds de Kirchberg jedoch das Ziel, das Plateau stärker zu einem vielfältigen Stadtviertel mit unterschiedlichen Funktionen umzugestalten. Wohnen, Einkaufen und Freizeit sollen mehr Platz einnehmen und damit den Menschen mehr Raum bieten.

Die Verkehrssituation mit einer starken Gewichtung des Kfz-Verkehrs ist dabei nur eine der Herausforderungen, die bei der weiteren Stadtentwicklung für den Kirchberg zu bewältigen sind. Es gilt vor allem, mehr Wohnraum in dem Quartier zu schaffen, das bislang von Bürokomplexen dominiert wird. Für das Plateau Kirchberg bedeutet dieses Vorhaben einen erneuten Wandel.


Konzepte für den Wandel

Vorhaben, Ziele und Projekte des Fonds Kirchberg für die zukünftige Entwicklung

Selbstverständlich hat der Kirchberg mehr zu bieten als die EU-Institutionen, die Banken, die Handels- und Handwerkskammern. Mit dem nationalen Sport- und Kulturzentrum „Coque“ (und dem dazugehörigen Erholungsgebiet), der Nationalbibliothek, der Philharmonie, dem Musée Dräi Eechelen, dem Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean (kurz: Mudam), dem Kinepolis, zahlreichen Plätzen für Spiel und Sport und den schulischen Einrichtungen stellt das Quartier auch ein kulturelles Zentrum mit vielen Möglichkeiten dar.

Eine der wichtigen Aufgaben der zukünftigen Stadtentwicklung wird allerdings darin bestehen, diese Einrichtungen besser mit Wohnquartieren und anderen Funktionen eines vielfältigen Stadtviertels (etwa Gastronomie, Einzelhandel, Flächen für kleine und mittelständische Unternehmen etc.) zu verbinden. Kurze Distanzen zwischen Wohnung, Arbeit und Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind das Ziel.


Verschiedene Schwerpunkte für mehr Vielfalt

Der Fonds Kirchberg verfolgt zu diesem Zweck Projekte in verschiedenen Bereichen der Stadtentwicklung. Dazu gehören

  • Wohnungsbau,
  • öffentliche Plätze,
  • Arbeitsplätze,
  • öffentliche Einrichtungen sowie
  • Mobilität.

Maßgeblich für die Planung und Umsetzung sind dabei mehrere stadtplanerische Konzepte, wie etwa „Natur in einer urbanen Umgebung“, „Kreislaufwirtschaft“ und vor allem – „Stadtplanung nach menschlichem Maßstab“. Gerade in diesem Punkt orientiert sich der Fonds de Kirchberg an den Ideen des dänischen Architekten Jan Gehl. Dessen Büro hat mit der Studie „Public Spaces for People“ einen entscheidenden neuen Ansatz für die Stadtplanung am Kirchberg geliefert.

Themen des „Public Space Network Plan”

  • Entwicklung durchgehender, sicherer Wege für Fußgänger und Radfahrer, die für alle zugänglich sind.
  • Erstellen einer „Toolbox“, mit der Areale mit dem Potenzial einer größeren Verdichtung definiert und geeignete Maßnahmen identifiziert werden können, um mehr Vielfalt der Funktionen zu erreichen.
  • Entwicklung einer umfassenden Strategie für das Parkraummanagement.
  • Sammeln von Vorschlägen für das Aufstellen von Stadtmobiliar, um öffentliche Räume einladender und attraktiver zu gestalten.

Für die Belebung öffentlicher Räume auf dem Kirchberg

Zu dieser neuen Herangehensweise gehört beispielsweise auch die Vorgabe, die Erdgeschosszonen der Gebäudekomplexe auf dem Kirchberg Läden und Gastronomiebetrieben vorzubehalten. Damit soll die monofunktionale Nutzung (als Bank, als Behörde, als Europäische Institution) aufgebrochen und diese Bereiche durch ein vielfältigeres Angebot belebt werden.

Tatsächlich haben die Veränderungen des Kirchbergs nach diesen Leitbildern bereits vor längerer Zeit begonnen. Ein wichtiger erster Schritt wurde schon in den frühen 1990er Jahren getan bei der Verkehrsplanung getan: Der Bau der Ringschnellstraße Ost, die um die Stadt Luxemburg herumführt, ermöglichte beispielsweise die Umwandlung der Ausfahrtstraße für die Stadt „in einen städtischen Boulevard“, wie es der Fonds Kirchberg in der Publikation „Architektur und Kunst im öffentlichen Raum – Plateau Kirchberg“ formuliert.


Sicherheit für Straßenräume und öffentliche Plätze

Stadtmobiliar macht den öffentlichen Raum nicht nur attraktiver, sondern auch sicher

Ein wichtiges Thema, um den Kirchberg von einem autogerechten Stadtviertel zu einem lebenswerten Quartier für Menschen umzugestalten, ist die Etablierung von Fuß- und Radwegen. Sie ist Teil einer umfassenderen Veränderung des Mobilitätsangebots auf dem Kirchberg, zu dem beispielsweise auch der Anschluss des Viertels an die Tram gehörte. Da öffentliche Verkehrsmittel in Luxemburg seit 2020 kostenfrei genutzt werden können, ist auch die Tram ein wichtiger Baustein in diesem Verkehrskonzept.

Durch die Tram wiederum hat sich die Avenue John F. Kennedy gewandelt. Auf der 62 Meter breiten Straße nehmen jetzt öffentliche Verkehrsmittel und Wege für die aktive Mobilität den Großteil des Straßenraums ein. Fußgänger und Radfahrer können so den Verkehrsraum, der vormals fast ausschließlich dem Autoverkehr vorbehalten war, ebenfalls nutzen.


Vielfältiges Mobilitätsangebot braucht Sicherheit

Die neue Aufteilung des Straßenraums auf dem Kirchberg und das vielfältigere Mobilitätsangebot mit seinem Schwerpunkt auf Fuß- und Radverkehr macht auch gestalterische Eingriffe erforderlich. Hierbei geht es unter anderem um die Abgrenzung der unterschiedlichen Verkehrsbereiche voneinander, um Unfallrisiken so weit wie möglich zu minimieren.

ABES liefert bereits seit 2001 elegante und wirksame Lösungen für die Projekte des Fonds de Kirchberg. Für eine Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr zählen dazu die hochwertigen Poller aus Aluminiumguss, die durch ihre Funktionalität und die integrierte Sollbruchstelle überzeugen können. Dank vollendetem Design fügen sich die Absperrpoller außerdem optisch hervorragend in die anspruchsvolle Umgebung ein. Seit 2018 sind die Poller mit dem Logo des Fonds de Kirchberg als besonderem Wiedererkennungsmerkmal versehen.

Damit konnte entlang der Straßen des Kirchbergs eine ebenso praktische wie optisch ansprechende Lösung für die Verkehrssicherheit gefunden werden, die größere Eingriffe in die Infrastruktur unnötig macht – und zugleich dank 3p-Technologie für ein hohes Maß an Flexibilität sorgt, wo diese gewünscht ist.

Mehr Bilder: https://abes-online.com/projekte-referenzen/luxemburg-kirchberg/

Titelbild: Adobe Stock © Jack Krier
Bild 1: Adobe Stock © sabino.parente
Bild 2: Adobe Stock © Lotharingia
Bild 3: Adobe Stock © fuchsphotography
Bild 4: Adobe Stock © Lotharingia
übrige Bilder: © ABES S. à. r. l.

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