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Unterschätzter Alltagsgegenstand für Gemeinden und Kommunen

Worauf kommt es beim Kauf von Bodenhülsen an? Was versteht man eigentlich unter Bodenhülsen? Und welche Möglichkeiten bietet das so unscheinbare und doch essentielle Bauteil? Das und vieles mehr erfahren Sie hier.

Ob Abfallbehälter, Verkehrszeichen oder Poller, sehr viele Gegenstände im öffentlichen Raum sind damit ausgestattet: Bodenhülsen. Sie sind ein wichtiges Grundelement für Kommunen und Städte. Doch auch bei diesen scheinbar einfach konstruierten Bodenhülsen gibt es Unterschiede. Um bei der Vorauswahl richtig vorzugehen, geben wir in diesem Artikel einen Überblick über das Universalprodukt.

Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten

Auf den ersten Blick scheinen Bodenhülsen nicht besonders spektakulär zu sein und doch sind sie ein wichtiges Grundelement für viele Objekte im öffentlichen Raum. Die im Betonfundament eingelassenen Fassungen für Profile und Rohre werden überall dort benötigt, wo Gegenstände zwar stabil, aber doch herausnehmbar verankert werden sollen: Beispielsweise wenn Feuerwehrzufahrten freigehalten werden müssen, Kehr- und Winterdienste durchfahren oder öffentliche Plätze für Veranstaltungen freigehalten werden sollen. Im öffentlichen Bereich werden üblicherweise vor allem Absperrpfosten, Schilderpfosten, Abfallbehälter oder auch Fahrradständer mittels Bodenhülsen befestigt. Auf Privatgrundstücken finden sich Bodenhülsen häufig bei Zäunen, Wäschespinnen oder Sonnenschirmen – also überall dort, wo eingesetzte Gegenstände schnell wieder entfernt werden sollen.

Ein Produkt, viele Varianten

Mittlerweile gibt es auf dem Markt eine Vielzahl verschiedenster Bodenhülsen. Man unterscheidet dabei nach Art der Montage, Verschlussart und Material:

  • Montageart: Bodenhülsen gibt es sowohl zum Einbetonieren und Eindrehen als auch zum Einschlagen oder unterirdischen Aufdübeln. Welche Montageart in Frage kommt, hängt wesentlich vom Untergrund und den zu befestigenden Gegenständen ab.
  • Verschlussart/Befestigung: Darunter versteht man, wie das eingesetzte Objekt mit der Bodenhülse verankert wird. Je nach Einsatzzweck ist die richtige Verschlussart entscheidend, denn der Aufwand zum Öffnen oder Lösen der Verschlüsse unterscheidet sich häufig deutlich. Zu den handelsüblichen Varianten gehören Hülsen mit Drehverschluss (inkl. Mutter und Quetschring), Hülsen mit Klemmstück zum Verspannen, Einrastsysteme (auch Schnappsysteme genannt), Einstellsysteme ohne Verschraubung und Systeme mit manueller Verschraubung. Jede Verschlussart bietet Vor- und Nachteile, je nachdem, wo sie eingesetzt werden soll und welcher Gegenstand damit verankert wird.
    Mit den Verschlussarten eng verbunden ist die Beschaffenheit des Systems. Zu beachten ist beispielsweise, dass für die eher kostengünstigen Systeme mit Quetschringe spezielle Werkzeuge benötigt werden. Verschlusssysteme mit Klemmstück dagegen werden mit handelsüblichen Schrauben montiert und können bei Bedarf mit einer Schmuckrosette zusätzlich abgedeckt werden. Alternativ zu diesen Verschlussarten gibt es noch Bodenhülsen für die 3p-Technologie. Dank der eingebauten Sollbruchstelle verringern sich Reparatur- und Montagekosten erheblich.
    Eine weitere Verschlussart sind Bodenhülsen für selbsteinrastende Systeme. Sie zeichnen sich vor allem durch ein schnelles Einsetzen und Herausnehmen des zu befestigenden Gegenstands aus. Risiko dabei ist, dass sie nach einem Anprall, etwa durch ein Fahrzeug, schwieriger oder unter Umständen gar nicht mehr zu entnehmen sind.
  • Material: Bodenhülsen werden grundsätzlich aus robusten Materialien wie verzinktem Stahl, Eisenguss und manchmal auch Edelstahl gefertigt.
  • Leitfaden zur Wahl des richtigen Produkts

    Sie sind auf der Suche nach der passenden Bodenhülse? Wir empfehlen, auf folgende Punkte zu achten:

    • Passform: Wählen Sie die Öffnung der Bodenhülse passend zum einzustellenden Bauteil. Weit verbreitet sind runde Öffnungen mit 48, 60 und 76 Millimeter Durchmesser. Diese Durchmesser entsprechen den gängigen Durchmessern von Pfosten aus Stahl, an die Abfallbehälter oder Schilder befestigt werden oder die zur Absperrung bzw. Absicherung dienen.
      Es finden sich aber auch andere Maße, rechteckige Varianten und zahlreiche Sonderlösungen.
    • Länge: Entscheidend für den späteren Halt ist, wie weit die Hülse im Boden verankert ist. Die Bodenhülse muss so lang sein, dass sie auch unter Berücksichtigung der Höhe von Deckschichten und Pflastersteinen noch genügend Halt im Betonfundament hat. Gleichzeitig ist unter anderem bei Gehwegen auf unterirdisch verlegte Rohre und Kabel zu achten, die sich häufig in 500 mm Tiefe befinden. In solchen Fällen ist die Länge der Bodenhülse anzupassen.
    • Optionale Abdeckkappen: Wird die Bodenhülse nicht genutzt, muss sie abgedeckt werden, damit sich kein Schmutz oder Dreck darin sammelt. Zudem verringert eine passende Abdeckung die Stolpergefahr – gerade im öffentlichen Raum ein wichtiger Aspekt.
    • Untergrund: Egal, für welche Bodenhülse Sie sich entscheiden, auf den richtigen Untergrund kommt es an. Das Fundament sollte im unteren Bereich idealerweise drainagefähig sein, damit sich kein Regenwasser im Inneren der Hülse staut und zur Eisbildung führt.

    Auf der Suche nach weiteren Tipps rund um das Thema Stadtmobiliar und Bodenhülsen?
    Unsere Experten helfen Ihnen gerne weiter.

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